"Ölmühle"-Chef Torsten Broß steht vor seinem neuen "Dry Ager", der zartes Rindfleisch verspricht. Foto: Kraft Foto: Schwarzwälder-Bote

Was lange reift, wird endlich gut": Das gilt auch für saftige

Was lange reift, wird endlich gut": Das gilt auch für saftige Steaks. An die Liebhaber dieser Fleischdelikatessen hat "Ölmühle"-Wirt Torsten Broß gedacht, als er sich einen Dry Ager angeschafft hat.

Einen solchen Trockenreifeschrank für Rindfleisch hat der Gastronom in einer Gaststätte in München gesehen und war sofort begeistert.

"Dry Aging", sagt Broß, "ist die hohe Kunst der Fleischveredelung." Das perfekt abgestimmte Klima im "Dry Ager" sorge für ein außergewöhnlich zartes Fleisch. "Das gibt es sonst nirgends in der Gegend", betont der Gastronom. 30 Tage lang reife das Fleisch, das er vom Dotternhausener Metzger Sven Balzer ganz frisch aus regionaler Produktion beziehe. Je länger das Fleisch reife, desto intensiver werde sein Eigengeschmack.

Dazu bietet Broß jeden dritten Donnerstag im Monat in der "Ölmühle" einen "Dry-Aged-Steak-Abend" an. Voranmeldungen werden empfohlen. Dann werden Spezialitäten wie T-Bone-Steaks, Rumpsteak-Variationen oder auch Porterhouse-Steaks sowie Fiorentina-Steaks (Steak nach Florentiner Art) serviert.

Und noch eine Neuheit hat Broß für seine Gäste parat: die "Öle-Zeitung", die er zweimal im Jahr neu herausbringen will. Darin sind Neuigkeiten rund um die "Ölmühle" enthalten, aber auch die gesamte Speisekarte. Der Clou: Die Besucher der "Ölmühle" dürfen die "Öle-Zeitung" gerne mit nach Hause nehmen.