Die Montags-Frauenriege des Schiltacher Turnvereins auf dem Pfänder. mit ihrer Übungsleiterin Edeltraud Dieterle. (Vierte von links). Foto: Schwarzwälder-Bote

Die Montags-Frauenriege aus Schiltach auf Bodensee-Tour / Beeindruckende Sicht Richtung Allgäu

Schiltach (r). Die Montags-Frauenriege des Schiltacher Turnvereins begab sich am Mittwoch unter Leitung ihrer Übungsleiterin Edeltraud Dieterle auf eine erlebnisreiche Tour hin zum Bodensee.

Das wechselhafte Wetter konnte die gute Stimmung der Frauen zu keiner Zeit vermiesen. Es herrschte stete Fröhlichkeit, und auch erklang so manches treffende Volkslied. Entlang der Schwäbischen Alb, durch die Baar und vorbei an den Hegau-Bergen, war bald der See erreicht. Erste Haltestation war hier das Kloster Birnau mit seiner wunderschönen Barock- und Wallfahrtskirche. Im Freien wurde zur Stärkung Kaffee und Hefezopfkuchen kredenzt, beides von Turnerinnen spendiert.

Entlang des Bodensees und vorbei an schmucken Städtchen, steuerten die Frauen anschließend Friedrichshafen, die Zeppelinstadt, an. Hier war das Mittagessen in einem Lokal am Strand angesagt. Und danach ging die Reise weiter über die Grenze in die österreichische Bodensee- und Festspielstadt Bregenz. "Wer nicht auf dem Pfänder war, der war nicht in Bregenz", lautete ein weithin sichtbarer Werbespruch. Und so war es für die Schiltacherinnen selbstverständlich, dass sie die Pfänderbahn bestiegen und sich hinauf auf den Bregenzer Hausberg bringen ließen. Dort oben erlebten sie eine beeindruckende Rundsicht ins Allgäu, über den See und hinüber in die Schweiz. Und eine Kaffee-Einkehr gehörte ebenfalls zum Pfänderaufenthalt. Und schon war es dann wieder Zeit, die Heimreise anzutreten. Im Heimatstädtchen war abschließende Einkehr in der "Rosenlaube" der Familie Brede.