Marc Griggel verlässt Schiltacher Unternehmen / Weiterer WMF-Mann rückt nach
Schiltach (vr). Der personelle Umbau in der Geschäftsführung der Hansgrohe SE in Schiltach geht weiter. Marc Griggel, Vorstand für Produktion, verlässt das Unternehmen. Für ihn rückt Frank Schnatz nach.
Die Personalie teilte das Unternehmen gestern mit. Griggel (45) setze seine Karriere außerhalb des Armaturen- und Brausenherstellers fort. Als sein Nachfolger wurde Frank Schnatz (41) berufen, der derzeit die Produktionsstätten des Tisch- und Küche-Geschäftes der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF) AG leitet und Geschäftsführer der WMF-Marken-Tochtergesellschaft Silit ist. Griggel begann seine Laufbahn bei Hansgrohe im Jahr 2004 als Produktionsleiter, 2010 wurde er in den Vorstand berufen. In seiner Funktion habe Griggel maßgeblich den Ausbau der Produktionsstandorte vorangetrieben. Dadurch habe der Schwarzwälder Bad- und Sanitärspezialist die Ablieferleistung seines globalen Fertigungsverbundes in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert.
Schnatz bringe jahrelange Erfahrung aus verschiedenen Führungspositionen mit. Unter anderem war er für den Automobilzulieferer BBS mit Hauptsitz in Schiltach tätig sowie für die Borbet-Gruppe, einem international agierenden Hersteller von Leichtmetall-Autofelgen mit Sitz in Hesborn. Seit 2010 ist er Geschäftsführer des Riedlinger Kochgeschirr-Herstellers Silit Werke GmbH & Co. KG, zudem leitet er seit 2013 alle Produktionsstätten des Tisch- und Küche-Geschäfts der WMF AG.
Zum Monatsanfang hatte Siegfried Gänßlen (68) den Vorstandsvorsitz abgegeben. Für ihn rückte Thorsten Klapproth nach, zuletzt Geschäftsführer der WMF.
