Macher der Schiltach-Schokolade legen Wert auf Fairness
Schiltach (jd). Auf allen Tischen im Raum liegt Schokolade zum Verkosten. Hier fand man allerdings nicht nur die Schiltach-Schokolade, sondern auch andere Fairtrade- Schokolade. Denn bei der Herstellung der Schiltach-Schokolade war es den Initiatoren des Projekts wichtig, die Menschenwürde und die Nachhaltigkeit zu beachten.
Roman Passarge, Leiter der Hansgrohe AG, und Ulrich Kinle vom Weltladen begrüßten die Besucher. Kinle empfahl den Besuchern, nicht immer nur nach dem günstigsten Preis zu suchen. Wenn etwas billig zu bekommen sei, solle man hinterfragen, woran gespart wurde.
Die Rohmasse der Schiltach-Schokolade wird in Belgien hergestellt und dann in Schiltach geschöpft, weiterverarbeitet und verpackt. Nach der kurzen Verkostung und einer Führung durch die Aquademie durch Roman Passarge fanden alle Platz im Kinosaal der Aquademie. Gezeigt wurde der Film "Chocolat". Der britisch-US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2000 handelt von einer jungen Frau, deren Vorfahren Nomaden sind, die mit einer Chocolaterie die konservativen Bürger verärgert, jedoch nach und nach das Herz aller Einwohner gewinnt.
Die Schiltach-Schokolade ist erhältlich im Raiffeisen, in der Post, im Café Bachbeck, im Weltladen, im Museum am Markt und in einer Reihe von Geschäften.
