Für Wohnung nur bescheidene Einnahmen

Schenkenzell (lh). Bis in etwa zwei Wochen kann der potenzielle Mieter in die Räumlichkeiten des ehemaligen Büros der Forstbetriebsgemeinschaft Schenkenzell-Kaltbrunn im gemeindeeigenen Roßbergerhof einziehen, die zur Wohnung umgebaut wurden.

Kostenrahmen wird bisher eingehalten

Wie Bürgermeister Thomas Schenk in der Sitzung des Ortschaftsrats mitteilte, werde der vor der Baumaßnahme geschätzte Kostenrahmen mit rund 33 000 Euro bis jetzt eingehalten. Allerdings lägen noch nicht alle Rechnungen vor und auch der Bauhof habe noch Stunden geleistet. Andererseits hätten am Bodenbelag zusätzliche Arbeiten vorgenommen werden müssen, die vorher nicht bekannt gewesen seien.

Die Entscheidung, die bestehende Nachtspeicherheizung mit Strom durch eine Gastherme zu ersetzen, sei richtig gewesen, bekräftigte der Bürgermeister. Trotz des Umbaus nach heutigem Standard kann die Gemeinde für die rund 90 Quadratmeter große Mietwohnung aufgrund des Altbaus und der Abgeschiedenheit von Kaltbrunn monatlich lediglich mit Einnahmen von etwa 220 Euro rechnen.

Da der Mietinteressent signalisiert hat, einen Fünfjahres-Vertrag zu unterzeichnen, können etwa 40 Prozent der Umbaukosten wieder hereingeholt werden.