Ein Autokran hat diesen Mittwoch Geländerelemente auf den Uhrturm des Gymnasiums gehoben. Foto: Michael Werner

Schwindelfrei sollte sein, wer bei der Fassadensanierung des Gymnasiums mitarbeitet. Ganz besonders gilt dies für den Uhrturm, der für die Schüler und für die Lehrkräfte zumindest in vergangener Zeit anzeigte, welche Stunde es nun geschlagen hat.

Hechingen - Am Mittwoch dieser Woche wurden die zur Restaurierung abmontierten Uhrschilder und Geländerelemente des Türmchens mit Hilfe eines großen Autokrans wieder an Ort und Stelle installiert. Davor musste die durch Nässe massiv geschädigte Holzkonstruktion des Turms von Zimmerleuten instand gesetzt werden. Dasselbe gilt für die Blecheindeckung des Turmhelms und die Turmzier, die in ihrer Substanz glücklicherweise erhalten werden konnten. letztere konnte in ihrer Substanz glücklicherweise erhalten werden.

Fachmännisch restauriert wurden die Uhrenschilder, die mit Ölfarbeanstrich und blattvergoldeten Ziffern wie neu wirken. Das gilt auch für die ebenfalls restaurierten schmiedeeisernen Geländer, die die Besucher des Uhrturms vor dem Absturz bewahren und von denen jedes 150 Kilo wiegt.

Die Fassadensanierung des Gymnasiums ist momentan eines der größten Bauprojekte der Stadt, für das ein Kostenrahmen von 2,3 Millionen Euro veranschlagt ist. Sowohl der Kostenrahmen als auch der Zeitrahmen wurden bisher eingehalten, zum Jahresende wird die Baumaßnahme abgeschlossen sein.

Projektleiter ist Hochbautechniker Rainer Weckenmann vom städtischen Sachgebiet Hochbau und Gebäudeunterhalt.