Endlich Ferien – Stadtbesichtigung oder lieber Sonnenbaden? / Zwei Schüler im Interview
Rottweil. "Sommer, Sonne, Strand", denken sich Schüler, die jetzt Sommerferien haben. Oder nicht? Nicht unbedingt – Gabriel (13) und Tabea (15), sie besuchen das Albertus-Magnus-Gymnasium Rottweil (AMG), sprechen über die großen Ferien:
Was mögt ihr an den Sommerferien?
Gabriel: Dass man die Beine hochlegen kann, ohne ständig unter Lernstress zu sein.
Tabea: Das schöne Wetter. Außerdem muss man in den anderen Ferien lernen oder eine GFS vorbereiten, in den Sommerferien ist die Schule sechs Wochen lang aus dem Kopf.
Was mögt ihr nicht?
Gabriel: Dass man seine Freunde nicht mehr so oft sieht.
Tabea: Die Länge, denn obwohl es eine Anfangseuphorie gibt, hat man spätestens nach der fünften Woche nichts mehr zu tun.
Was macht ihr in den Sommerferien?
Gabriel: Ich mache Urlaub, chille und gehe zum THW und ins Freibad.
Tabea: Ich gehe ins Sommerlager nach Österreich und mache mit meiner Familie Urlaub in der Normandie. Außerdem lese ich, gehe ins Freibad und schlafe aus.
Was findet ihr besser: Den letzten Schultag oder die Sommerferien?
Gabriel: Die Sommerferien, weil sie länger dauern.
Tabea: Den letzten Schultag, weil man sechs Wochen Ferien vor sich hat.
Worauf freut ihr euch, wenn die Schule wieder losgeht? Worauf nicht?
Gabriel: Ich freue mich auf meine Freunde und freue mich nicht auf Stress und Klassenarbeiten.
Tabea: Ich freue mich darauf, dass ich meine Freunde wiedersehe und den Stundenplan und die Lehrer im neuen Schuljahr erfahre und freue mich nicht aufs Lernen für Klassenarbeiten.
Was würdet ihr an den Sommerferien ändern?
Gabriel: Das Wetter.
Tabea: Dass man in der Woche mit den Zeugniskonferenzen als kleine Einstimmung auf die Ferien schulfrei hat, Berufs- und Sozialpraktikum aber trotzdem stattfinden. Die letzten drei Schultage sollten so bleiben wie bisher (AMG-Tag, Ausflug, Zeugnisvergabe und Schulgottesdienst). Dafür hat man eine Woche früher Schule. u Die Fragen stellte Raphael Weber. Er besucht das AMG und schreibt für unsere Jugendredaktion.
