Sozialverband: Wahlen auf Kreisebene / Barrierefreiheit wichtig

Kreis Rottweil (ah). Gestärkt geht der VdK-Kreisverband Rottweil in die Zukunft. Auf dem Kreisverbandstag in Dornhan-Weiden wählten die Vertreter der Ortsverbände ein neues Vorstandsteam. Für weitere vier Jahre steht Reinhard Streuber aus Villingen an der Spitze des Kreisverbandes, unterstützt von Wolfgang Lübke aus Oberndorf.

In seinem Bericht ging Streuber auf die verschiedenen Schwerpunkte ein. Im Jahr 2013 befasste man sich mit der Abschaffung der Praxisgebühr, in diesem Jahr gab es erstmals den Schwerbehindertenausweis als Scheckkarte. 2014 ging Streuber auf das Grundverständnis des Sozialverbandes VdK ein, im vergangenen Jahr wurde gefordert, dass die Pflegebedürftigkeit nicht in die Armut führen darf. In diesem Jahr werde das Thema Barrierefreiheit ein Schwerpunkt sein.

Der Kreisverband hat die Zahl der Mitglieder von 3790 auf 3845 gesteigert, darunter sind 93 Kriegs- und Wehrdienstopfer, 96 Hinterbliebene, 347 Rentner und 1527 Behinderte.

Es sei zunehmend schwieriger, die Ortsverbände zu erhalten, in Vöhringen wurde ein neuer Vorstand gefunden, genauso in Rottweil. In Villingendorf sorgte Streuber selbst für die Fortsetzung, in Mühlheim ist wieder alles im Lot, auch in Aistaig geht es weiter.

Bei den Wahlen gab es Änderungen: Neu im Amt ist Adelinde Minch aus Oberndorf, genauso Reiner Steeb aus Vöhringen und Ernst Bühler aus Dietingen als Beisitzer.

Wieder gewählt wurde Schriftführerin Eva-Maria Frank aus Wellendingen, die Beisitzer Jörg Kimmi, Hans-Peter Schütz aus Deißlingen und Manuela Magdeburg aus Aichhalden.

Revisoren sind Renate Hezel aus Aistaig und Eleonore Emanuele aus Aistaig. Als Delegierte werden Manuela Magdeburg, Andreas Hörnig sowie als Ersatz Eva-Maria Frank und Hans-Peter Schütz den Kreisverband vertreten.