RingenAV Sulgen II beim KSK Furtwangen vor Pflichtaufgabe
(lh). Während das Oberligateam des AV Sulgen an diesem Wochenende pausiert und bereits mitten in den Vorbereitungen für das Derby gegen den AB Aichhalden am Freitag, 14. November, steckt, muss die AVS-Reserve beim KSK Furtwangen II ihre Pflichtaufgabe erfüllen. Denn auch ihr steht am 14. November ein Klassiker ins Haus, wenn es gegen den KSV Tennenbronn II um die Titelentscheidung geht.
Gegenüber dem Vorkampf in Sulgen, wo es für den AVS II einen 24:13-Sieg gab, haben sich die Breg-Ringer wesentlich gesteigert und inzwischen auch die "Rote Laterne" an den VfL Mühlheim abgegeben. Zuletzt überzeugten sie mit einem 20:15-Erfolg beim AV Hornberg. Zu den Leistungsträger zählen Raphael Reis, Kevin Reuschling, Mike Kromer, Michael Haaga und Sascha Weinauge. Wie die 16:18-Niederlage gegen die KG Wurmlingen/Tuttlingen im ersten Kampf der Rückrunde gezeigt hat, können sich die Sulgener es sich nicht leisten, vier Punkte durch die Nichtbesetzung einer Gewichtsklasse zu verschenken.
Mit dem überzeugenden 22:13-Sieg beim SV Dürbheim II konnte immerhin der Angriff des KSV Vöhrenbach auf Platz zwei abgewiesen werden. Als wesentliche Verstärkung für das AV-Team stellte sich der Einsatz von Özkan Öztürk heraus, nachdem Mirco Lemaic in der Oberligastaffel den verletzten Louis Wessels (98 kg) vertreten musste.
Einen kleinen, aber möglicherweise entscheidenden Vorteil sehen die Sulgener darin, dass die Regionalligastaffel des KSK Furtwangen mit dem KSV Taisersdorf einen schlagbaren Gegner erwarten. So sind die Gastgeber gezwungen, die Priorität ganz klar auf die erste Mannschaft zu legen.
Um die Titelchancen und die Möglichkeit eines Aufstiegs in die Landesliga Württemberg weiterhin zu wahren, müssen beide Punkte in Furtwangen entführt werden. Kampfbeginn ist um 18.30 Uhr in der Jahnhalle in Furtwangen. Die Jugend der KG Schramberg/Sulgen muss ebenfalls in Furtwangen antreten, und zwar gleich zweimal. Im ersten Kampf ab 16.30 Uhr gegen den KSK Furtwangen, danach gegen den KSV Vöhrenbach. In beiden Begegnungen ist die KG Außenseiter.
