Die Stützwand bei der Einmündung zum Oberndorfer Talplatz steht auf dem Sanierungsprogramm. Foto: Zeger Foto: Schwarzwälder-Bote

Zum Teil Umleitungen im Bereich Oberndorf notwendig

Kreis Rottweil. Bereits im letzten Jahr begannen umfangreiche Sanierungsarbeiten von zahlreichen Stützmauern und Brückenbauwerken auf der Bundesstraße 14 zwischen Villingendorf und Fischingen. In einem weiteren Abschnitt werden in diesem Jahr elf Bauwerke im Bereich der Stadt Oberndorf saniert, teilt die Außenstelle Donaueschingen des Regierungspräsidiums Freiburg mit.

Ein Bauabschnitt befindet sich in Oberndorf direkt mit fünf Bauwerken und ein weiterer Bauabschnitt in Alt-oberndorf/Aistaig mit sechs Bauwerken, wobei in Aistaig lediglich die Unterführung bei der Bahn betroffen ist. Im ersten Bauabschnitt in Oberndorf sind die beiden Stützwände beim Bahnhof, die Wand Einmündung Talplatz, die große Stützwand bei der Klosterstraße und die Natursteinwand Bereich Autohaus Mutschler betroffen.

Der zweite Bauabschnitt betrifft die Bauwerke der B 14 ab Webertalbrücke bis Ortsende Altoberndorf (insgesamt vier Stützwände und die Unterführung der Langensteige unter der B14 in Altoberndorf) sowie die Fußgängerunterführung in Aistaig. Die Arbeiten auf der B14 erstrecken sich von Mai bis Ende September, teilt die Behörde mit. Vorgezogen wurde die Wand am Bahnhofsparkplatz mit einer Bauzeit von rund vier Wochen. Bei gleichzeitigem Betrieb beider Bauabschnitte sei eine Einbahnregelung des Verkehrs auf der B 14 geplant. Der Verkehr in Süd-Nord-Richtung verbleibt auf der B 14. In Nord-Süd-Richtung ist laut Mitteilung eine großräumige Umfahrung ab "RALL-Brücke" über die Neckarstraße, L 415, Teckstraße und Au-straße über Altoberndorf geplant.

Es sei beabsichtigt den Zeitraum der Umfahrungslösung so gering wie möglich zu halten, und die Verkehrsführung mit vereinzelten Ampelschaltungen und kleineren Umfahrungen zu regeln.