Als Tüftler muss man schon genau hinschauen, da kommt es auf jedes Detail an. Gestern fanden Regionalwettbewerbe statt. Rottweiler Schüler waren überaus erfolgreich. Foto: Veranstalter Foto: Schwarzwälder-Bote

Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Tuttlingen / Gymnasiasten sahnen erste Preise ab

Rottweil/Tuttlingen. "Es geht wieder los!", lautete das Motto der diesjährigen Jugend-forscht-Runde. Für die Region "Donau-Hegau" fand der Regionalwettbewerb in Tuttlingen statt, deren Sieger eine Runde weiter in die Landes- und Bundeswettbewerbe vorrücken. Erfolgreiche Teilnehmer kommen von Rottweiler Gymnasien.

Die Wettbewerbs-Paten, die Karl Storz GmbH & Co. KG und die Stadt Tuttlingen, richteten auch in diesem Jahr die Regionalplattform für Jugend forscht aus und zeigten sich über den Verlauf des Wettbewerbs hocherfreut.

85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentierten mit 44 Projekten am Donnerstag und Freitag in den Fachgebieten Technik, Arbeitswelt, Physik, Chemie, Biologie, Mathematik/Informatik und Geo- und Raumwissenschaften ihr Können und Wissen.

25 Juroren aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Schule bewerteten die Projekte und legten die Platzierungen der Projekte fest. Die jeweils Erstplatzierten dürfen am Landeswettbewerb Schüler experimentieren (Altersstufe 4. Klasse bis 14 Jahre) in Balingen sowie am Landeswettbewerb Jugend forscht (Altersstufe 14 bis 21 Jahren) in Stuttgart teilnehmen.

u Folgende Schüler aus Rottweil haben bei Jugend forscht einen Preis erhalten: Lorenz Dürr (Dunningen), Leonard Holpp (Rottweil) und Lukas Bantle (Dietingen) vom Leibniz-Gymnasium in Rottweil haben im Bereich Technik einen ersten Preis mit dem Projekt "ROV – Remotely Operated Vehicle" erhalten; Lukas Ruf (Rottweil) vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Rottweil hat zusammen mit Raphael Steiner vom Otto-Hahn-Gymnasium in Tuttlingen im Bereich Mathematik/Informatik einen ersten Preis geschafft mit dem Projekt "Der geteilte Panther – effizientere Regeln und Algorithmen für das Teilen in der Zahlentheorie".

Julian Schneider (Villingendorf) vom Leibniz-Gymnasium, Rottweil, erreichte einen ersten Preis im Fachgebiet Chemie mit dem Projekt "Der Mpemba-Effekt und seine Ursache"; Luca Irion (Zimmern), Jonas Laudert (Zimmern) und Linus Bauer (Rottweil) besuchen das Droste-Hülshoff-Gymnasium in Rottweil und erhielten im Fachgebiet Arbeitswelt mit dem Projekt "Feuerwehrschutzjacke" einen ersten Preis.

Jeweils einen dritten Preis im Fachgebiet Technik schafften Jonas Eberhard (Zimmern), Johannes Bergmann (Göllsdorf) und Valentin Mager (Villingendorf) vom Droste-Hülshoff-Gymnasium (DHG) mit dem Projekt Wellenkraft sowie Tim Hezel, Felix Eberhard und Tim Schneider (alle Zimmern und alle DHG) mit dem Projekt "Olchi Mobil".