Der Sulgener Marco Eckl (rechts) kam gegen die KG Wurmlingen/Tuttlingen zu einem schnellen Schultersieg. Foto: Herzog Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenAV Sulgen II entführt mit überzeugendem 20:9-Sieg Punkte aus Wurmlingen

(lh). Der AV Sulgen II bleibt auf Erfolgskurs. Bei der KG Wurmlingen/Tuttlingen entführte sie mit einem überzeugenden 20:9-Sieg beide Punkte. Damit rangieren die Sulgener weiterhin an der Tabellenspitze der Bezirksliga Schwarzwald-Alb-Bodensee. Beide Staffeln waren jeweils komplett angetreten, wodurch die Zuschauer zehn spannende Duelle sahen.

Niclas Hadjo konnte gegen Robin Krause zweimal in Führung, kassierte aber noch eine Schulterniederlage. Im Schwergewicht verfügte der Sulgener Jozef Apro gegen den das Gewichtslimit voll ausschöpfenden Francesco Catalano über die bessere Kondition und holte sich im Endspurt einen 2:1-Punktsieg. Gegen das Wurmlinger Talent Leon Gerstenberger hatte Ramon Herzog keine Chance, musste nach klarem Rückstand eine Schulterniederlage hinnehmen. Mirco Lemaic war Gantulga Barvi in allen Belangen deutlich überlegen. Nach vier Minuten stand sein Überlegenheitssieg fest.

Taktisch klug operierte Routinier Sascha Pfeifer gegen den jungen Dominik Reichle und brachte einen ungefährdeten 4:0-Punktsieg nach Hause. Seine technischen Möglichkeiten kostete David Schulze gegen Tobias Gärtner voll aus und verließ die Matte bereits vor Ende der zweiten Kampfminute als Überlegenheitssieger. Unnötigerweise riskierte Andreas Moosmann in Führung liegend eine Aktion, die Markus Möll konterte. Aufgrund der letzten Wertung entschied der Wurmlinger den Kampf für sich. Am Eiligsten hatte es Sascha Stribick. Er hatte Tobias Möll bereits nach 66 Sekunden technisch überhöht ausgepunktet.

Marco Eckl fackelte gegen Shtegtar Vrajolli nicht lange, legte ihn frühzeitig auf die Schultern. Trotz des bereits feststehenden Sulgener Sieges sorgte Valtentin Baier im Schlussduell für viel Spannung. Gegen den ebenfalls sehr offensiven Firat Ayan wechselte die Führung mehrmals, ehe Baier doch noch die Nase mit 10:8 vorn hatte.