Weit mehr Zustimmung für das Projekt S 21 als Ablehnung ernteten die Mitglieder der Jungen Union am Infostand des Lokalen Bündnisses Pro Stuttgart 21 in Schramberg. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Weitere Informationsveranstaltungen / S 21-Projektsprecher morgen im Rottweiler Bahnhof

Kreis Rottweil. Groß war der Informations- wie auch der Gesprächsbedarf an den Ständen des Lokalen Bündnisses Pro Stuttgart 21 in Rottweil und in Schramberg. Die Aussage "Wer will, dass S 21 kommt, muss mit Nein stimmen" sorge laut Pressemitteilung des Bündnisses für Probleme.

Den Befürwortern des Bahnprojektes, die sich den Bürgern zum Gespräch stellten, zeigten sich dabei die ganze Bandbreite der Argumente. "Wobei sich die überwiegende Mehrheit derer, mit denen wir diskutiert haben, für den Bau von Stuttgart 21 ausgesprochen haben", zog Clemens Maurer, Stadtverbandsvorsitzender der CDU Schramberg, gegen Ende der mehrstündigen Informationskampagne ein positives Fazit der zahlreichen Gespräche: "Das Wetter war kalt, die Stimmung aber war ausgesprochen gut."

Gleich bei zwei Veranstaltungen bestehe am morgigen Dienstag, 22. November, nochmals die Möglichkeit zur Information und Diskussion. Ab 19.30 Uhr spreche auf Einladung des Bündnisses der Projektsprecher von S 21, Wolfgang Dietrich, in der Schalterhalle des Rottweiler Bahnhofs – gewissermaßen an Ort und Stelle, dort wo der für den Kreis und die Region so wichtige Ausbau der Gäubahn besonders augenfällig sei, der nunmehr im Investitionsrahmenplan des Bundes enthalten ist.

Ebenfalls am Dienstag spricht in einer Veranstaltung des CDU-Ortsverbandes Vöhringen/Wittershausen der Politikwissenschafter Stephan Eisel im Gasthaus Rötenmühle über das Bahnprojekt Stuttgart 21 im Zusammenhang mit grundsätzlichen Erwägungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Bürgerbeteiligung.

Weitere Informationsstände hat das Lokale Bündnis Pro Stuttgart  21 am Samstag, 26. November, in Rottweil, Oberndorf und Sulz geplant.