Das Team von TRIA Schramberg will sich beim Triathlon am Schluchsee nochmals von seiner besten Seite zeigen. Foto: Weidenauer Foto: Schwarzwälder-Bote

TriathlonSchramberger schlagen sich in Welzheim ordentlich / Abschluss am Schluchsee

Von Michael Porzelt

Für die Triathleten in Baden-Württemberg kommt es zur Zeit Schlag auf Schlag. Innerhalb von 15 Tagen müssen drei von fünf Wettkampfen der LBS-Triathlonliga bewältigt werden.

Schwierig wird es, wenn aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen nicht alle Leistungsträger zur Verfügung stehen. Beim Sprinttriathlon in Welzheim lief für TRIA Schramberg nicht alles glatt aber deren Spitzenathlet Dominik Sowieja zeigte einen überragende Leistung.

Nach gut 500 Metern im Welzheimer See erreichte Dominik Sowieja mit einer Minute Rückstand auf den führenden Andrew Lloyd (ALZ Sigmaringen) die erste Wechselzone. Auf der schweren Radstrecke zündete er den Turbo und kam mit der schnellsten Radzeit bis auf Sichtweite an Führenden heran. Dass auch die Laufstrecke sehr hart war, kam ihm entgegen. Meter um Meter schob sich Dominik Sowieja nach vorne, bei Kilometer vier konnte er sich absetzen und lief schließlich 10 Sekunden vor Andrew Lloyd als Erster durch das Ziel, seine hervorragende Gesamtzeit betrug 1:00:20 Stunden. Zweitbester Schramberger war Joachim Renner.

Kurz hintereinander überquerten Sebastian King und Markus Flaig die Ziellinie. Einen schwarzen Tag erwischte Max Gschwandtner, der Jüngste im Team, der sonst immer für einen vorderen Platz gut war. Bereits auf der Radstrecke ging es ihm schlecht, beim Laufen musste er sich richtig quälen. In der Mannschaftswertung der 1.Liga kam das Schramberger "Schweizer Electronic Team" auf Rang 12, in der Ligagesamtwertung liegt es nun auf dem 11. Platz. Beim Abschlusswettkampf an diesem Wochenende am Schluchsee wollen die Schramberger Triathleten alles tun, um ihr Saisonziel, unter die Top 10 zu kommen, zu erreichen.

Recht gut lief es für die zweite Schramberger Mannschaft mit Holger Munegast, Dirk Bartels, Andreas Gebert und Jue Chen. Mit seinem 14. Platz in der 3.Landesliga lag das Schramberger Quartett genau in der Mitte des Feldes.