Barcelonas Spieler Luis Suarez jubelt nach seinem Treffer zum 1:0. Foto: Fernandez Foto: Schwarzwälder-Bote

Sport: Barcelona schießt Paris mit 6:1 aus Camp Nou

 Vor 96  290 Zuschauern schaffte der FC Barcelona das Mega-Comeback und den Einzug in das Champions-League Viertelfinale.

Schon nach drei Minuten ging der FC Barcelona durch Starstürmer Luis Suarez in Führung. Dann ging es für den FC eher schleppend voran, denn das 2:0 (Eigentor durch Kurzawa) fiel erst in der 40. Minute.

Kurz nach der Halbzeit erhöhte Superstar Lionel Messi durch einen Foulelfmeter auf 3:0. Doch nach 62 Minuten schienen für Barcelona alle Träume geplatzt zu sein, nachdem der Pariser Toptorjäger Edinson Cavani durch einen schönen Volleyschuss das 3:1 erzielte.

Lange passierte nichts, doch dann fing Brasiliens Superstar Neymar an zu zaubern und erzielte binnen drei Minuten durch einen Traumfreistoß aus 20 Metern (88. Minute) und durch einen sehr umstrittenen Foulelfmeter in der 91. Minute zwei Tore.

Nun blieben dem FC Barcelona noch vier Minuten, um einen Treffer zu erzielen. In der letzten Minute der Nachspielzeit chippte Neymar den Ball traumhaft in den Sechzehner und Sergio Roberto sprang in den Ball und spitzelte ihn in die rechte Ecke.

Nach dem Spiel kamen allerdings Diskussionen auf, da das Pariser Team der Meinung war, um einen Foulelfmeter betrogen worden zu sein. Außerdem wurde Schiedsrichter Deniz Aytekin vorgeworfen, die Pariser Spieler mehrfach übel beleidigt zu haben. Dies wurde jedoch noch von keiner Partei öffentlich bestätigt.

Das Pariser Team muss sich dennoch nach dieser Blamage an die eigene Nase fassen und hoffen, dass ihnen im nächsten Jahr das Weiterkommen gelingt. Allen voran ihr spanischer Trainer Unai Emery, der in große Kritik geraten ist, nachdem er sein Team im Rückspiel in Barcelona taktisch völlig falsch auflaufen ließ und jetzt sogar um seinen Job bangen muss.  Der Autor ist Schüler der Klasse WG11 der Beruflichen Schulen Sulz Oberndorf