Zu Höchstleistungen anfeuern wollen Trainer Mathias Brenn (rechts Fabian Reiner) und die KSV-Fans ihre Ringer vom Tennenbronner Aufsteiger beim Start in die Regionalliga. Foto: Moosmann Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenKSV Tennenbronn erwartet SRC Viernheim zum Regionalliga-Auftakt

Von Alfred Moosmann

Mit Hochspannung fiebern Ringer und Fans des KSV Tennenbronn der neuen Runde entgegen. Wird der Aufsteiger in der Regionalliga einen sicheren Platz finden und die Klasse halten können? Schon der erste Heimkampf am Samstag, 6. September, um 20 Uhr wird eine Art "Standortbestimmung" werden.

Zu Gast ist der SRC Viernheim aus Südhessen, der in den beiden vergangenen Jahren im Mittelfeld der Regionalliga landete, dies aber mit sicherem Abstand zur Abstiegszone.

Die Aufstellungen liegen noch im spekulativen Bereich, zumal sich die Gewichtsklassen zum Vorjahr verändern. Beide Teams haben in der Vergangenheit jedoch personelle Beständigkeit gezeigt, so dass Mutmaßungen durchaus möglich sind. Tennenbronner Trümpfe lagen im Aufstiegsjahr in den beiden leichten Klassen. Timo Moosmann kann als deutscher Vizemeister durchaus selbstbewusst auftreten, während Bogdan Zaharia mit Shyukri Salimov Shyukriev voraussichtlich eine ganz schwere Aufgabe erwartet.

Auch das erfolgsgewohnte "Tennenbronner Mittelfeld" steht vor harten Prüfungen. Luca Lehmann und Adrian Stockburger könnten auf Steven Gottschling und Marco Schmitt treffen. Auf Timo-Marcel Nagel und Fabian Reiner lautet die Viernheimer Antwort womöglich Tony Seifert und Sebastian Otto – beide zählen zur deutschen Ringerelite. Ob und wie der KSV seine beiden Neuzugänge Markus Eichin und Kaloyan Kolev in den oberen Klassen einsetzt, bleibt offen. Viernheim hat hier mit Aylin Ashim Kudret und Sascha Helmling zwei Topathleten im Kader.

Der KSV Tennenbronn II will im Vorkampf (18.30 Uhr) gegen den Gegner aus Mühlheim die Punkte behalten und sich rechtzeitig ein Polster anlegen für Zeiten, wo man eventuell Ringer an die "Erste" abstellen muss. Zwei Premieren gehen diesem Kampf voran und die jeweils dritte Aktiven- und Schülermannschaft stellen sich erstmals vor.