Ortschaftsrat Ergenzingen: Verkehrssicherheit der Kinder Thema

Rottenburg-Ergenzingen (kra). Gut miteinander arbeiten, das Klima verbessern, auch wenn man nicht immer derselben Meinung sei, das war der Wunsch des neuen Ortsvorstehers Reinhold Baur bei der jüngsten Ortschaftsrat-Sitzung. Nur so könne man gemeinsam etwas erreichen, war sein Statement, das auch von der Fraktionssprecherin der BFE (Bürger für Ergenzingen) Renate Holzmann für gut gehalten wurde.

In der anschließenden Fragestunde wollte ein Bürger wissen, wann es im neuen Baugebiet Öchsner 1 denn eigentlich losgehe. Dazu der Ortsvorsteher: Die Umlegung sei abgeschlossen, denkbar sei der Beginn der Erschließungsmaßnahmen Mitte bis Ende des nächsten Jahres. Weitere Anfragen drehten sich um die Verkehrssicherheit für Kinder an bestimmten Ecken im Ort, aber insbesondere um den Häckselplatz, der bei entsprechender Witterung in einem nicht befahrbaren Zustand sei. Die Anfrage von Karl Schäfer, was man hier zu tun gedenke, beantwortete der Ortsvorsteher mit der Feststellung, dass die ganze Geschichte mit dem Häckselplatz nicht ganz einfach zu lösen wäre. Vor allem dessen Zukunft stehe in Frage. Er, so Baur, habe bei der Stadt diesbezüglich nachgehakt und diese habe sich für eine Zwischenlösung ausgesprochen.

Der Platz werde nun eingeschottert und auch der Zustand des Weges dorthin soll überprüft und so hergerichtet werden, das er funktionsfähig ist. Diese Baumaßnahmen sollen unverzüglich angegangen werden. Abschließend gab Baur bekannt, dass der unlängst längere Stromausfall in Ergenzingen durch einen Erdschluss zwischen dem Rathaus und der Gäustrasse hervorgerufen wurde.

Das Netz sei jetzt voraussichtlich wieder stabil. Einig war sich das Gremium auch darüber, dem Turn – und Sportverein im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements rund 2000 Euro zur Verfügung zu stellen. Angebracht werden muss auf der Sportanlage ein neues Ballfangnetz, außerdem soll für Kinder eine Garderobensitzbank angeschafft werden. Da beide Maßnahmen auch dem Schulsport zugute kommen, betrachteten die Räte diese Investitionen als förderungswürdig.