Frühjahrskonzert des Musikvereins Hirrlingen / Jugendblasorchester macht den Auftakt in der Eichenberghalle

Rottenburg-Hirrlingen. Der Musikverein Hirrlingen gibt am Sonntag, 29. März, sein traditionelles Frühjahrskonzert. Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der Eichenberghalle, der Einlass erfolgt bereits ab 16 Uhr.

Den Auftakt macht das Jugendblasorchester mit den Stücken "The Blues Brothers Revue" in einem Arrangement von Jay Bocook. Es folgt "The Ludlows" von James Horner mit Julian Wütz als Solist am Klavier. Mit der Polka "Ein halbes Jahrhundert" wird der erste Teil des Konzerts abgerundet.

Die Jungmusiker des Jugendblasorchesters haben sich in zahlreichen Proben mit ihrem Dirigenten Harald Wütz gut auf ihren Auftritt vorbereitet.

Das große Orchester beginnt unter der Leitung von Dirigent Jean Lopez-Diaz mit dem Stück "Atlantis", der Trailermusik von Alexander Reuber. Dieses Werk beschreibt die sagenumwobene Insel Atlantis, die nach Platons Sage innerhalb eines Tages im Meer versunken sein soll. Im folgenden Stück "Klang der Alpen" stehen vor allem "Impressionen-Traditionen-Visionen" im Mittelpunkt, die mit den Alpen zusammenhängen. An der Posaune wird beim folgenden und bekannten "Czàrdàs" Solist Harald Wütz zu hören sein.

Nach der Pause setzen die Hirrlinger Musikanten ihr Konzert mit dem anspruchsvollen Werk "Children of Sanchez" von Chuck Mangione fort. An Flügelhorn und Trompete brillieren dabei Tilo Janz und Marcel Cousin.

Mit "Momentum" wird ein fast meditatives Stück zu Gehör gebracht. In einer schnelllebigen Zeit soll dieses Musikstück eine kleine Auszeit von Hast und Unruhe sein. Mit dem "Danke schön" von Ernst Sennhofer wird das Konzert fortgeführt.

Die anschließende Polka "Viele schöne Stunden" erfreut sicherlich alle Freunde der traditionellen Blasmusik. Mit dem zünftigen Marsch "Zum Städtel hinaus" endet das diesjährige Konzert.

Für Dirigent Jean Lopez-Diaz wird es nach 25 Jahren Dirigententätigkeit gleichzeitig sein Abschiedskonzert in Hirrlingen sein.

Im Jahr 1990 übernahm er die Kapelle mit damals 45 aktiven Musikanten und hat seither bei den Konzerten oft mit exotischen Instrumenten wie Staubsauger, Bodenpoliermaschine oder Didgeridoo experimentiert.