Zur Wahl der Kirchengemeinderäte sind die Katholiken aufgerufen.Symbol- Foto: Anspach Foto: Schwarzwälder-Bote

Katholiken in Heiligenzimmern und dem Bereich Haigerloch gehen an die Urnen / Es gilt die echte Teilortswahl

Rosenfeld-Heiligenzimmern/Haigerloch (lh). Die Katholiken aus Heiligenzimmern und neun weiteren Pfarrgemeinden, die seit 1. Januar in der Seelsorgeeinheit Eyachtal – Haigerloch St. Anna zusammengefasst sind, können am 14. und 15. März den Pfarrgemeinderat wählen. Dessen Amtszeit beträgt fünf Jahre.

Zum ersten Mal wird in den Orten, die zur Seelsorgeeinheit gehören, ein gemeinsames Gremium gewählt. Es findet eine echte Teilortswahl statt.

Das bedeutet: Es sind in jedem Stimmbezirk zwei Mitglieder zu wählen. Wahlberechtigt sind diejenigen Katholiken, welche am Wahltag 16 Jahre und älter sind und seit mehr als drei Monaten in einer der Pfarrgemeinden ihren Hauptwohnsitz haben.

In den meisten Orten sind mindestens zwei Kandidaten nominiert, außer in den Haigerlocher Stadtteilen Bittelbronn, Stetten und Trillfingen. Dort haben sich keine Bewerber zur Verfügung gestellt. Deshalb enthalten die Stimmzettel zwei Leerzeilen, in welche die Wähler selbst Namen eintragen können. Wenn auf zehn oder mehr Stimmzetteln derselbe Name steht, gilt diese Person als gewählt und wird dann gefragt, ob sie die Wahl annimmt.

Die Wahlberechtigten haben bereits die Stimmzettel und Briefwahlunterlagen erhalten. Stimmabgabe ist am Wahltag persönlich oder bis dahin per Briefwahl möglich.

Für Heiligenzimmern bewerben sich Klaus May und Margaret Schrenk, für Haigerloch Wolfgang Gulde und Paul Sauter, für Gruol Rosmarie Burger, Brigitte Dormeyer und Dietmar Schick, für Bad Imnau Michael Scholtissek und Walter Straub, für Hart Melanie Mesam und Ralf Schneider sowie für Owingen Bernd Liener.