Mit einer Leiter stützen Feuerwehrleute ein Auto ab – eine der Aufgaben beim Aktionstag. Foto: May Foto: Schwarzwälder-Bote

Rosenfelder Feuerwehr probt beim Aktionstag für den Ernstfall / Alle sechs Abteilungen erweitern Kenntnisse

Von Klaus May

Rosenfeld. Vier unterschiedlichen Aufgabenstellungen – diese hatte die Feuerwehr Rosenfeld beim Aktionstag am Samstag zu bewältigen. Aus allen sechs Abteilungen folgten aktive Wehrleute der Einladung, um ihr Fachwissen zu erweitern. Der stellvertretende Stadtbrandmister Thomas Traub hatte mit seinem Vorbereitungsteam die nicht einfachen Problemstellungen vorbereitet.

Können und Sachkenntnisse waren bei der Höhenrettung gefordert. Die beiden Aktiven Harry Leppold und Tobias Kühne bereiteten diese Herausforderung für die Teilnehmer vor und leiteten die aktiven Wehrleute an.

Im Gewann Graubauch galt es, eine weitere Aufgabe zu bewältigen: unter Spannung stehendes Holz zu sägen. Markus Kollmar und Jakob Lohrmann standen den Wehrleuten mit Hilfestellungen und Erläuterungen zur Seite.

Eine weitere Station war das Gerätehaus. In einem Vortrag informierte Günther Kopf über den Sprechfunk. Der richtige Umgang im Notfall sei eine originäre Aufgabe.

Technische Hilfeleistung stand schließlich auf dem Edeka-Parkplatz in Rosenfeld auf dem Programm. Die Vorgabe lautete: Zwei Autos sind in einen Unfall verwickelt. Mit Spreize und Schere galt es, Autoteile zu trennen. Mit Leitern und Unterlegholz wurden die Autos zudem abgesichert und zugänglich gemacht. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit, die Feuerwehrgruppe bei ihrer Übung unter der Regie von Thomas Traub und Marcus Bitzer zu beobachten.

Zu einem abschließenden Gespräch trafen sich die Teilnehmer am Abend im Gasthaus Rosenhof. Dabei konnten noch vertiefende Fragen an die Ausbilder gestellt werden.