Ortschaftsrat will unechte Teilortswahl beibehalten / Bauvorhaben schreiten voran

Rosenfeld-Täbingen. Nach umfangreicher Diskussion und Abwägung aller Pro- und Contra-Argumente haben die Täbinger Ortschaftsräte mehrheitlich beschlossen, die unechte Teilortswahl nicht abzuschaffen, sondern beibehalten zu wollen. Damit solle für den Stadtteil Täbingen auch zukünftig ein Sitz im Rosenfelder Gemeinderatsgremium garantiert sein.

Ortsvorsteher Erhardt Sautter erläuterte den Ortschaftsräten außerdem den Stand der momentan laufenden Baumaßnahmen. Bei geeigneter Witterung ohne Frost werden die Fahrbahndecken in Wald-/Kehlen-/Heerstraße/Scheibenbühl mit einem Feinbelag versehen. In der Waldstraße ist vorgesehen, von der Wendefläche aus bis zum Einmündungsbereich des Scheibenbühlwegs den bestehenden restlichen Fahrbahnbelag abzufräsen und zu erneuern.

Schwierigkeiten gebe es noch mit dem Endausbau eines Gehwegteils, da ein Anwohner nicht bereit sei, einen Rückschnitt einer Hecke, die über die Grenzmarkierung hinaus reicht, vorzunehmen. Ohne diesen Rückschnitt könnten die Bauarbeiten an dem Gehweg nicht durchgeführt werden.

An der neuen Friedhofsmauer steht das Grundgerüst. Die Eingangssäule wurde durch die beauftragte Baufirma stabilisiert. Nun müssten nach der Grundierung verschiedene Putzschichten an der Mauer aufgetragen werden. Dabei sei jeweils eine bestimmte Trocknungszeit erforderlich.

Zum Abschluss erfolgen noch die Kultivierung der Grünflächen sowie die Belagserneuerung des Fußwegs entlang der Mauer, bis dahin werde es allerdings noch einige Monate dauern.

Im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme werden die Wege innerhalb des Friedhofareals mit neuem Unterbau versehen, Unebenheiten entfernt und neu mit Verbundsteinen gepflastert.

Im Feuerwehrraum installieren Feuerwehrmänner derzeit in Eigenleistung die Beleuchtungseinrichtungen. Erhardt Sautter teilte mit, dass der Kücheneinbau wegen verschiedener Auffassungen von Verwaltung und Feuerwehrabteilung noch nicht vollzogen worden sei.