Einen abwechslungsreichen Ausflug in die Rheinmetropole Breisach haben die Senioren aus Heiligenzimmern erlebt. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: Bei Ausflug wird viel musiziert und gesungen / Sektkellerei Geldermann in Breisach besichtigt

Die Heiligenzimmerner Seniorengemeinschaft hat einen abwechslungsreichen Ausflugstag im Rheintal erlebt.

Rosenfeld-Heiligenzimmern. 52 Senioren nahmen am Ausflug nach Breisach am Rhein teil, den Arnold Kotz organisiert hatte. Gut gelaunt bestiegen die Ausflügler am frühen Morgen den Bus.

Auf der Fahrt wurden sie vom Musiker Rolf Kohle aus Gruol auf dem Akkordeon begleitet, der die Heiligenzimmerner auch gleich so richtig in Bewegung brachte und zum Mitsingen einlud, sodass die Zeit wie im Flug verging.

In der Metropole am Rhein angekommen, wurde die Sektkellerei Geldermann angesteuert. Dort wurden die Senioren schon erwartet und bei einem Diavortrag in die Geheimnisse der Sektherstellung eingeweiht, wobei eine Verkostung nicht fehlen durfte.

Beim Rundgang durch die Produktionshallen und die historischen Kellergewölbe wurden die Heiligenzimmerner von einer Mitarbeiterin der Firma begleitet. Dabei erfuhren, sie was eine Flaschengärung ist und wie die Hefe, die zur Gärung benötigt wird, wieder aus der Flasche kommt.

Erstaunt waren die Teilnehmer auch über Anzahl der produzierten Sektflaschen und lauschten interessiert den Ausführungen der Kellereimitarbeiterin, als diese erklärte, weshalb und wie das Rütteln der Sektflaschen vorgenommen wird.

Nach dem Rundgang bestand Gelegenheit, den privaten Sektbestand wieder aufzufüllen, was gerne in Anspruch genommen wurde.

Einem Spaziergang in die Innenstadt von Breisach schloss sich das Mittagessen im Kaiserstühler Hof an. Nach der Mittagspause ging es zu Fuß an den Rhein, und so mancher Passant freute sich über die fröhlich musizierende und singende Gruppe. Die Stimmung der Ausflügler war, dem Wetter entsprechend, einfach klasse.

Am Rhein angekommen, wurden gleich die reservierten Plätze an Bord des Schiffes "Weinland Baden" eingenommen, wo bereits Kaffee und Schwarzwälder Kirschtorte aufgetischt waren. Auf dem Oberdeck wurde weiter musiziert und gesungen. Während die einen sangen, besuchten ein paar Neugierige den Kapitän und ließen sich auf der Fahrt zur Staustufe das Schiff und die Landschaft erklären. Zu schnell hieß es dann, wieder Abschied vom "Vater Rhein" zu nehmen; aber nicht ohne zuvor ein Erinnerungsfoto gemacht zu haben.

Auf der Heimfahrt über Freiburg wurden weitere Lieder angestimmt. Die Senioren meinten, die Finger von Rolf Kohle müssten doch bald glühen. Auch beim Abschluss im heimischen Gasthaus Ochsen wurde weiter musiziert und gesungen. Organisator Arnold Kotz erläuterte, dass es in diesem Jahr noch einen weiteren Ausflug geben werde.