Wilfried Pantke von der pepcom (von links), Günter Rauch und Bernhard Müller schauen zu, wie das Multifunktionsgehäuse an seinen Platz verfrachtet wird. Rosmarie Diwo und Thomas Miller legen gleich eine Schippe drauf. Foto: Hauser

In Rosenfeld und Haigerloch werden Multifunktionsgehäuse aufgestellt.

Rosenfeld/Haigerloch - Langsam schwebt das Multifunktionsgehäuse der Firma pepcom auf seinen Platz neben dem Kabelverzweiger der Telekom. Beide Unternehmen sorgen dafür, dass es mit dem schnellen Internet in Rosenfeld und Haigerloch nicht mehr lange dauert.

Ortsvorsteher Günter Rauch, Stadtbaumeister Bernhard Müller und Bürgermeister Thomas Miller verschafften sich am Donnerstagmorgen einen Eindruck vom Fortschritt der Arbeiten. In der Schäfergasse in Bickelsberg war Netzbetreiber pepcom gerade dabei, ein weiteres Multifunktionsgehäuse aufzustellen. "Sieben stehen bereits", erklärte Projektleiterin Rosmarie Diwo. "Jetzt werden jeden Tag zwei bis drei weitere folgen", kündigte sie an.

Vom Glasfaserkabel zum Kupferkabel

"Insgesamt werden es 24 sein, die in Rosenfeld neben den Kabelverzweigern der Telekom installiert und miteinander verbunden werden", erläuterte Diwo. Weitere 14 sind es in Haigerloch. Ist diese Arbeit getan und die Gehäuse mit einem Stromanschluss verbunden, würden die Internet- und Fernsehsignale vom Hauptverteiler in Rosenfeld über Glasfaserkabel an die Multifunktionsgehäuse geschickt und danach weiter an den Kabelverzweiger. Von dort gehe es über die vorhandenen Kupferkabel in die Haushalte.

"In Zukunft ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 50 Megabytes möglich, bei optimalen Bedingungen sogar 100 Megabytes", freut sich Miller – und das sowohl in Rosenfeld als auch in allen Ortsteilen. Nach den Worten von Rosmarie Diwo würde mit dem Setzen der Multifunktionsgehäuse nach und nach die Freischaltung der Kabelverzweiger beantragt, um dann die Haushalte über die so genannte Teilnehmer-Anschlussleitung zu versorgen.