Verabschiedungen und Verpflichtungen im Mittelpunkt der Sitzung / Dankesworte und Geschenke
Rosenfeld-Isingen (may). Von bisher sieben Mitgliedern werden nur noch zwei Räte dem neuen Ortschaftsrat angehören. Fünf neue Räte sind in ihrem neuen Ehrenamt verpflichtet worden.
Vier teilweise langgediente Ortschafträte verabschiedete Ortsvorsteher Reiner Kieselbach in der gut besuchten Sitzung. Als einen "Querdenker" lobte Kieselbach seinen Ratskollegen Reinhard Fischer. Ein anderer Weggefährte sei Gerd Spiegel gewesen.
Gelobt wurde auch das Wirken von Erich Frommer. "Seine beruhigende und sachliche Art", so der Ortsvorsteher, "war ein Garant für das friedliche Miteinander". Für eine Amtsperiode gehörte Markus Bürger dem Gremium an. Er konnte sich nicht mehr zur Wahl stellen, da er nach Leidringen umzieht. Gelobt wurde Bürger für seinen tatkräftigen Einsatz in der Gemeinde.
Gelobt wurde als "achter Mann im Rat" Manfred Bürger. Er habe die Funktion als Brücke in den Gemeinderat übernommen. Gedankt wurde auch für die Arbeit von Sigrid Lehmann und Werner Dannecker, welche sich für den neuen Ortschaftsrat wieder zur Verfügung gestellt hatten.
Viel Erfolg wurde der neuen Gemeinderätin Sandra Günther bei ihrer Aufgabe gewünscht. Bürgermeister Thomas Miller lobte die vier ausscheidenden Räte und übergab Geschenke. Auch galt der Dank dem Ortsvorsteher Kieselbach, der drei Amtsperioden im Rat war und dem neuen Gremium nicht mehr angehört. Für langjährige Mitgliedschaft im Rat wurde Erich Frommer mit der Auszeichnung für 25 Jahre geehrt, und Gerd Spiegel bekam die Ehrung für 30 Jahre vom Gemeindetag.
Mit Handschlag und Verpflichtungsformel wurden die am 25. Mai gewählten Räte Tobias Wizemann, Elisabeth Fuoß, Michaela Franz, Ottmar Hörter und Manfred Bürger willkommen geheißen.
Auf der Tagesordnung stand auch die Beratung von zwei Bauanträgen. "Für den alten Ortschaftsrat", so der jetzt geschäftsführende Ortsvorsteher Reiner Kieselbach, "ein toller Abschluss, da schon lange Zeit keine Baugesuche mehr beraten werden konnten."
