Diese Präsenzmelder steuern die neue LED-Beleuchtung im Schulzentrum. Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

LED-Leuchten für Progymnasium und Iselin-Schule

Von Lorenz Hertle

Rosenfeld. Die Uhr läuft: Bis zum Ende der Schulferien müssen die Elektriker der Glattener Firma Hans Eisele im Rosenfelder Schulzentrum rund 750 alte Lampen mit Leuchtstoffröhren durch 720 LED-Leuchten ersetzt haben.

Nach der Installation von Brandmeldern werden in den Klassen- und Fachräumen der beiden Schulen erneut 2,4 Kilometer Kabel gezogen. Die bisherigen Leuchten mit je zwei Röhren und einer Leistung von 71 Watt werden abgebaut. Statt dessen montieren die Elektriker neue schlanke LED-Lichtleisten, die je nach Ausführung 30 bis 35 Watt leisten. Für diesen Austausch, der Strom und damit das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) einsparen hilft, bekommt die Stadt einen Bundeszuschuss von 40 Prozent.

Bisher arbeitet ein Zweierteam im Erweiterungsbau des Progymnasiums. Maximal werden drei Gruppen die Beleuchtung austauschen. Der Clou: Das neue Licht wird nicht einfach über Schalter ein- und ausgemacht – Präsenzmelder in den Decken messen die Helligkeit und Aktivität im Raum. Dadurch kann eine der beiden Leuchtenreihen gedimmt werden. Wenn alle den Raum verlassen haben, geht das Licht automatisch aus. Schalter wird es aber weiterhin geben.