Missionskreis veranstaltet Adventsmarkt auf dem Dorfplatz Heiligenzimmern
Rosenfeld-Heiligenzimmern (bst). Selbst gemachte Adventsdeko und stimmungsvolles Ambiente bietet der Missionskreis bei seinem traditionellen Adventsmarkt auf den Dorfplatz Heiligenzimmern am Freitag, 28. November. Bereits zum siebten Mal veranstaltet die Gemeinschaft diesen Basar und spendet, wie jedes Jahr, den Erlös an die Heiligenzimmerner Missionare der Geschwister Schrenk.
Ab 17.30 Uhr können das adventliche Arrangement und die angebotenen Waren besichtigt werden. Um 18 Uhr beginnt dann der Verkauf der Adventskränze, weihnachtlicher Deko und Leckereien für den Gaumen.
In diesem Jahr spendet die Gemeinschaft den Erlös an Pater Albert Schrenk für seine Jugendarbeit in Burkina Faso und an Schwester Rita Schrenk für ein Schulprojekt in Tansania. "In Mwanga, Tansania, der früheren Wirkungsstätte von Schwester Rita, hat das dortige Kolpingwerk eine Schule auf Schwester Rita getauft – ohne ihr Wissen – als Zeichen ihrer Wertschätzung. In dieser Schule fehlt es an Klassenzimmern, und es ist kaum Geld da, um das Lehrpersonal zahlen zu können", erläutert die Nichte der Missionare und Missionskreismitglied, Patricia Bisinger. So wissen die Frauen und Männer des Missionskreises, dass sich ihre intensive Arbeit der vergangenen Wochen lohnt und jeder Cent am richtigen Platz ankommt.
Doch nicht nur der Verkauf steht im Vordergrund. Der Missionskreis möchte mit dieser Aktion auch ein Stück zum Dorfleben beitragen und gestaltet den Markt sehr stimmungsvoll, um auch einen Akzent zu setzen gegen die Kommerzialisierung dieser Zeit. Unterstützt werden die Mitglieder des Kreises vom Musikverein, der den Markt mit Live-Musik untermalt. Lichterketten und Feuerkörbe zaubern ein besonderes Licht auf den Platz. Auch der Bischof Nikolaus wird präsent sein und den Kindern kleine Gaben schenken. Nicht zuletzt soll mit dem Essensangebot heimische Tradition gewahrt werden. Hausfrauen aus dem Dorf spenden selbst gemachte Kraut-Schupfnudeln; Glühwein und Punsch soll die Besucher aufwärmen. So bietet der Markt auch Zeit zum Plaudern und Verweilen.
