Fachtagung: Integrative Medicine Meeting bei Helixor in der Fischermühle

Rosenfeld. Rund 250 Ärzte aus mehr als 30 Ländern haben sich beim Integrative Medicine Meeting (IMM) der Firma Helixor über alternative Behandlungsmöglichkeiten bei Tumorerkrankungen ausgetauscht.

So berichtete Gary Deng vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center (USA) über die Erfolge, welche die Integrative Onkologie verzeichne. Bei allen Anstrengungen müsse jedoch stets der Mensch in seiner Individualität wahrgenommen werden und im Mittelpunkt des ärztlichen Wirkens stehen.

Bezeichnend für die gegenseitige Ergänzung von Schulmedizin und komplementärer Medizin war der Doppelvortrag von Ralf-Dieter Hofheinz (Universitätsmedizin Mannheim), der die kurativen Behandlungsansätze in der Tumorbekämpfung erörterte, und Stefan Hiller (Hämato-Onkologie und medizinischer Leiter der Filderklinik Stuttgart), der Erfahrungen mit integrativen Behandlungsoptionen vorweisen kann.

Elemente aus der traditionellen chinesischen Medizin wie Akupunktur, Meditation und Yoga gewinnen weltweit an Bedeutung, und Alexander Gaiger (Universitätsklinikum Wien) zeigte das Zusammenspiel von Biologie (Zellteilung) und Psycho-Soziologie sowohl beim Entstehen als auch bei der Heilung von Tumorerkrankungen.

Für den Helixor-Geschäftsführer Raffaele Costantini stand dieser fachliche Austausch ganz im Einklang mit der Firmenphilosophie: "Wir sind auf die Herstellung anthroposophischer Arzneimittel aus Mistel und Christrose spezialisiert, die in der Integrativen Onkologie eingesetzt werden, und verstehen uns somit als Brückenbauer zwischen Schulmedizin und komplementärer Medizin."