Ringen: Letzter Saison-Auswärtskampf steht an. Favorit beim Zweitliga-Vorletzten SV Eschbach.
Für den SV Triberg steht in der 2. Bundesliga der letzte Saison-Auswärtskampf an. Am Samstag (19.30 Uhr) geht es gegen den Vorletzten SV Eschbach.
"Wir wollen unseren jetzigen dritten Platz in den noch ausstehenden beiden Kämpfen behalten. Dies wäre ein positiver Abschluss", betont der zum Saisonende scheidende Trainer Mike Schäuble. Der Hinkampf gegen Eschbach in Triberg endete mit einem 17:6 für die Gastgeber. Die Ausgangsposition. Der SV Eschbach hat bereits bestätigt, sich aus der 2. Bundesliga zurückzuziehen und einen Neuanfang in der Verbandsliga zu starten. In der Verbandsliga wollen die Eschbacher, die als Vorletzter die Saison abschließen werden, vor allem auf ihre Eigengewächse bauen. "Die Bundesliga ist für einen Dorfverein für uns rein wirtschaftlich nicht machbar", betont der SVE-Vorsitzende Matthias Martin. Die Eschbacher wollen aber in ihrem letzten Bundesliga-Heimkampf noch einmal alles gegeben.
Exakt bei diesem Aspekt sieht auch Tribergs Trainer Mike Schäuble die Gefahr für seine Mannschaft, "dass es eng werden könnte. Die Eschbacher werden sich sicherlich von ihren Fans mit einem Sieg verabschieden wollen", glaubt der Coach. Mit dem Duell in Eschbach und dem abschließenden Kampf gegen den SC Anger, der sich ebenfalls von der Bundesliga-Ebene zurückzieht, haben die Wasserfallstädter (19:13 Punkte) zwei lösbaren Aufgaben vor sich und könnten somit den dritten Platz gegenüber ihren direkten Verfolgern ASV Urloffen (18:14), RKG Freiburg und TSV Westendorf (beide 17:15) verteidigen. Die personelle Lage. Mike Schäuble plant fest mit den zehn Ringern, die vor einer Woche souverän ihre Aufgabe gegen das Schlusslicht Untergriesbach (25:7) lösten. Sehr wichtig für das Triberger Team ist der Aspekt, dass sich Viktor Lyzen (61 kg Freistil) für die Rückrunde noch zur Verfügung stellte.
