Die Nachwuchsringer des KSV Tennenbronn wollen auch in der neuen Saison Erfolge feiern. Foto: Moosmann Foto: Schwarzwälder-Bote

(am). Der KSV Tennenbronn II startet nach dem letztjährigen Abstieg aus

(am). Der KSV Tennenbronn II startet nach dem letztjährigen Abstieg aus der Verbandsliga einen Neuaufbau im Bezirk. Trainer Matthias Brenn wertet das als positive Chance, da die aktuelle Personaldecke nicht ausreichend Athleten für höherklassige Aufgaben hergibt.

Nach sechs Jahren lückenloser Meisterschaft in der höchsten südbadischen Jugendliga und als amtierender deutscher Mannschaftsmeister erheben viele die erste Schülermannschaft des KSV auch 2016 zum Favoriten. Der neue Schülertrainer Alexander Hils dämpft die allzu großen Erwartungen. Durch das altersbedingte Ausscheiden von David Brenn und Jonas Schondelmaier fehlen der Mannschaft zwei wichtige Stützen. Adrian Jauch ist zu seinem Heimatverein AV Hardt zurückgekehrt, dafür kommt aus Furtwangen Justin Illig und besetzt das Schwergewicht. In den unteren Gewichtsklassen bleiben einige Lücken, in denen es die eingeplanten Neulinge noch schwer haben werden. Als starke Konkurrenz sieht Alexander Hils die Schülermannschaften von Urloffen, Lahr und Singen. Singen profitiert durch die Vereinsauflösung von Konstanz, dessen Schülerringer zum größten Teil nach Singen gewechselt sind.

Bei den Schülern II des KSV Tennenbronn liegt der Fokus auf dem Einsatz von Nachwuchsringern, die teilweise durch ihr junges Alter noch Nachteile haben werden. Durch die dünne Personaldecke wird es schwierig werden, immer eine komplette Mannschaft zu stellen. Nach dem siebten Rang im Vorjahr hoffen die Trainer, wieder einen Platz im Mittelfeld der Bezirksliga zu erreichen.