Abgehoben – und das mit 125 Kilogramm: "Fliegen" beim Ringen kann so schön sein. Foto: Herzog Foto: Schwarzwälder-Bote

Favoriten ASV Nendingen und SV Weingarten haben gleich zum Auftakt der Endrunde ihre Muskeln spielen lassen.

Wie erwartet haben die Favoriten ASV Nendingen und SV Weingarten gleich zum Auftakt der Endrunde ihre Muskeln spielen lassen.

Bundesliga Endrunde

Während die Donauringer den 1. Luckenwalder SC mit 20:8 abservierten, wies der SV Weingarten die RWG Mömbris-Königshofen mit 13:7 in die Schranken. Beide Titelanwärter sollten auch den zweiten Kampftag schadlos überstehen. Die Nendinger gastieren beim KSV Aalen, der durch die 9:15-Niederlage gegen Mainz bereits in Zugzwang ist. Weingarten genießt im nordbadischen Derby gegen Herausforderer KSV Ispringen Heimrecht.

2.Bundesliga Süd

Die Entscheidung ist so gut wie gefallen. Im Spitzenduell unterlag der SV Triberg dem Namensvetter aus Burghausen deutlich mit 8:24. Die Wasserfall-Ringer haben nur dann noch eine Titelchance, wenn die Oberbayern in den verbleibenden vier Kämpfen mindestens drei Punkte liegen lassen. Gegen den Vorletzten SC Anger stehen die Zeichen auf jeden Fall auf Sieg. Andererseits müssen die Triberger erst einmal die Hürde des ASV Urloffen überspringen. Dass die Ortenauer nicht chancenlos in den Schwarzwald reisen, zeigt das 14:14 aus dem Vorrundenkampf.

Oberliga Südbaden

Das Kinzigtal-Derby zwischen dem KSV Hofstetten und dem Nachbarn VfK Mühlenbach kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Aufgrund der enormen Heimstärke spricht vieles für einen Sieg des KSV, der damit das Titelrennen neu entfacht und selbst wieder mitmischt. Dies gilt stellvertretend für die RG Waldkirch-Kollnau, die mit Schlusslicht WKG Weitenau-Wieslet II kein Problem haben dürfte.

Höchste Spannung birgt auch das Kellerduell in Triberg, wo die Zweitligareserve den KSV Haslach empfängt. Verlieren die Gastgeber dieses Prestigeduell, kommen sie vom Vorletzten Platz so schnell nicht weg. Aufgrund der Auswärtsschwäche des KSV Taisersdorf ist dem KSV Rheinfelden ein doppelter Punktgewinn zuzutrauen.

Verbandsliga Südbaden

Durch die 15:17-Niederlage gegen Olympia Schiltigheim hat es der ASV Urloffen II versäumt, vorzeitig den Sack zuzumachen. So ist das Titelrennen wieder offen. Zwei Punkte dürften den Ortenauern bei Schlusslicht Kandern ebenso sicher sein wie Verfolger KSV Gottmadingen beim Vorletzten Gresgen. Die Elsässer haben es da gegen den KSV Wollmatingen etwas schwerer. Eine ausgeglichenes Duell wird in Freiburg erwartet, wenn die dortige Reserve die RG Hausen-Zell II empfängt.