SVT-Routinier Robert Miuti (rechts) steht vor einem interessanten Duell mit dem Furtwanger Vincent Kirner. Foto: Kienzler

Ringen: Oberliga: KSK Furtwangen empfängt den SV Triberg II.

In der Oberliga kommt es zum Abschluss der Vorrunde noch zu einem Knaller. Seit Jahren sind sich der KSK Furtwangen und der SV Triberg II in der Jahnhalle sportlich in einer Liga nicht mehr über den Weg gelaufen. Am Samstag (20 Uhr) ist es in Furtwangen so weit.

Die Furtwanger hoffen auf eine große Zuschauerkulisse, zumal die Zahlen bei den vergangenen Heimkämpfen des KSK hinter den Erwartungen blieben (wir haben berichtet). Die Ausgangsposition. Die Furtwanger stehen nach einer überwiegend gelungenen Vorrunde auf dem fünften Tabellenplatz (9:7) – die Triberger Bundesliga-Reserve hat sich nach einer Niederlagenserie vor zwei Wochen mit einem 21:8 gegen Waldkirch zurückgemeldet, kassierte aber vor einer Woche die erwartet deutliche Niederlage gegen den Spitzenreiter Rheinfelden (5:25). Die Triberger stehen momentan auf dem siebten Platz – nur um zwei Punkte schlechter als Furtwangen.

Beide Trainer – Tobias Haaga (KSK Furtwangen) und Mike Schäuble/Robert Miuti – kennen ihren Gegner natürlich bis ins Detail. Haaga ist überzeugt davon, "dass es einige sehr spannende Schlüsselkämpfe geben wird. Entscheidende Punkte werden sicherlich in den mittleren Klassen vergeben". Vier "Kracherkämpfe". Vorab vier "Kracherkämpfe" dürfte es in den Duellen zwischen Vincent Kirner und Robert Miuti (55 kg/F), zwischen Kevin Reuschling und Marius Quinto (75 kg/F), zwischen Felix Pfaff und Nico Schäuble (86 kg/F) und in 98 kg/Freistil zwischen Jan Furtwängler und Etienne Wyrich geben.

Tobias Haaga zeigt viel Respekt beim Blick auf die Triberger Aufstellung. "Gerade auch in den oberen Gewichtsklassen ist der SV Triberg mit Marius Weiss (86 kg/F), Etienne Wyrich (98 oder 120 kg) und Johann Jochim (120 kg) sehr gut besetzt und hat hier einige Besetzungen." Triberger Wünsche. "Für unsere zweite Mannschaft wäre ein Erfolgserlebnis in dieser Situation ganz wichtig", macht der Triberger Vorsitzender Mike Pfaff deutlich. "Der Klassenerhalt für uns in der Oberliga ist schließlich sehr wichtig, da diese Liga einen optimalen Unterbau für unser Zweitliga-Team darstellt." Marcel Wolber fehlt. Bei den Furtwangern fehlt auf jeden Fall der am Knie verletzte Marcel Wolber. Die Triberger beklagen vor dem heißen Schwarzwald-Duell dagegen keinen Ausfall. Vom Zweitliga-Kader wird aber keine Verstärkung für das Oberliga-Team erwartet.