KSK-Coach Tobias Haaga ist mit der Entwicklung seines Teams zufrieden. Foto: Schwarzwälder-Bote

Vor dem Start des Achtelfinales hat Bundesligist SV Triberg nur noch

Vor dem Start des Achtelfinales hat Bundesligist SV Triberg nur noch einen Kampf in der Vorrunde zu bestreiten. Am Freitag (20.30 Uhr) kommt noch der Tabellenzweite Adelhausen mit dem Ex-Triberger Trainer Bernd Reichenbach. In der Oberliga überraschte der KSK Furtwangen mit seinem 18:16-Sieg beim Spitzenteam KSV Haslach.   SV Triberg

25. November. Dann läuft die mit Spannung erwartete Auslosung des DM-Achtelfinales, das am 2. und 9. Dezember ausgetragen wird. Die jeweils drei Gruppenersten – momentan sind dies der ASV Mainz (Gruppe Südwest), der KSV Köllerbach (West) und Wacker Burghausen (Südost) – werden unter den 16 Teams gesetzt. Dies gilt auch für das zweitbeste Team aller drei Gruppen. Im Lostopf sind nach aktuellem Stand noch aus der Gruppe Südwest – neben dem SV Triberg – der TuS Adelhausen, die Red Devils Heilbronn und der SV Nackenheim. Gruppe West: TV Aachen-Walheim, KSV Witten, ASV Hüttigweiler und RC Merken. Gruppe Südost: Johannis Nürnberg, SV Halbergmoos, FC Aue und TSV Westendorf. Als bester Sechstplatzierter kommen derzeit nur noch die RKG Freiburg (Südwest/5:17) und der RV Lübtheen (3:17) in Frage. Die Auslosung wird live im Internet übetragen. Mike Pfaff, der Vorsitzende des SV Triiberg, wünscht sich in der ersten K.o.-Runde gleich einen Hochkaräter. "Nur ein attraktiver Gegner kann uns die gewünschte große Zuschauerkulisse bescheren", glaubt er.

  KSK Furtwangen

Kabinenfest in Haslach. Eine spontane Siegesfeier veranstalteten die Furtwanger gleich nach ihrem 18:16-Überraschungssieg in Haslach. Entscheidend für den Coup waren nach Ansicht von KSK-Trainer Tobias Haage vor allem die überraschend knappe 0:1-Niederlage von Marcel Wolber (66 kg/G) gegen den starken Timo Stiffel. Dazu kamen der Schultersieg von Sascha Weinauge (80 kg/G) gegen den leicht favorisierten Vojtech Benedek – sowie "eine tolle Gesamteinstellung unserer Mannschaft". Diesen Rückenwind wollen die Furtwanger nun beim schweren Heimkampf gegen Mühlenbach nutzen. Tobias Haaga lobt das konzentrierte Agieren seiner Jungs auf der Matte. "Da ist eine Steigerung gegenüber der Vorrunde zu erkennen."