Wenn in Ställen massenhaft Antibiotika eingesetzt werden, bekommt das auch der Verbraucher zu spüren. Denn immer häufiger tauchen in Mettwurst, Salami oder Schinken Keime auf, gegen die Antibiotika machtlos sind.

Berlin - Wenn Kunden im Supermarkt eine Zwiebelmettwurst kaufen, machen sich wohl nur wenige Gedanken über mögliche späte Spuren der Tierhaltung. Dabei können manche Mettbrötchen kritische Keime tragen, wie eine Stichprobe im Auftrag der Grünen im Bundestag ergab. Das Problem: Diese Bakterien sind widerstandsfähig gegen infektionshemmende Antibiotika.

Kritiker warnen seit langem, dass die massenhafte Medikamentengabe in Mastanlagen auch Auswirkungen auf Lebensmittel haben kann. Generell sollen weniger Antibiotika in den Stall. Denn zusehends schlagen sie auch bei Menschen nicht mehr an.

Wir haben die Antworten auf die wichtigsten Fragen für Sie aufgeschrieben: