Reiten: Dressur-Team überzeugt in Donaueschingen / Niklas Krieg mit Abwürfen
Einer der Höhepunkte der regionalen Reiter im Rahmen des CHI in Donaueschingen war am Samstag der Teamwettbewerb in der Dressur.
Vor einer großen Zuschauerkulisse gingen sieben Mannschaften auf dem Dressurviereck in die Kür mit Lektionen der Klasse A.
Für den Schwarzwald-Baar-Kreis waren der RFV Schwenningen sowie der RuF Donaueschingen am Start. Wie schon im Vorjahr hatte jedoch der RV Überlingen mit den Ponys die Nase vorn. Auch der zweite Platz ging an den RV Überlingen – dieses Mal mit den Großpferden.
Sehr zur Freude seines mitgereisten Anhangs sicherte sich der RFV Schwenningen in der Besetzung Jessica Bauer, Janika Mey, Janina Dold und Melanie Grießhaber den dritten Podestplatz.
Bei den Profis der Springreiter waren an diesem Wochenende Leonie und Niklas Krieg vom RuF Donaueschingen am Start.
Leonie Krieg sicherte sich beim stark besetzten Finale des European-Youngster-Cups am Samstag unter Flutlicht den sehr guten zehnten Platz. Niklas Krieg unterdessen maß sich am Sonntag im Großen Preis mit Welt- und Europameistern sowie Olympiasiegern. Doch ausgerechnet in seinem sportlichen "Wohnzimmer" hatte Niklas Krieg mit seiner Stute "Carella", mit der er im vergangenen Jahr noch das Weltcup-Springen in Leipzig gewonnen hatte, ein nicht ganz so gutes Händchen. Nach einigen Abwürfen entschied sich der Doppelstädter dafür, das Springen zur Schonung seines Pferdes nicht weiter fortzusetzen.
