Die Stadt Freudenstadt kauft eine Regenbogenfahne. (Symbolbild) Foto: dpa/Markus Heine

Es ist ein kleiner Erfolg für die Bürgeraktion: Der Freudenstädter Gemeinderat hat mit großer Mehrheit entschieden, eine Regenbogenfahne zu kaufen. Doch an der Entscheidung gibt es auch Kritik. Ein Stadtrat wirft der Bürgeraktion sogar Populismus vor und kündigt seinen Rückzug aus der Lokalpolitik an.

Es soll ein Zeichen für die Rechte sexueller Minderheiten sein: Die Stadt Freudenstadt kauft eine Regenbogenfahne, um sie an bestimmten Tagen wie dem Christopher-Street-Day zu hissen. Beantragt hatte das die Bürgeraktion (BA) im Rahmen ihrer Haushaltsrede in der Gemeinderatssitzung im Januar.