Der Spaß stand beim Beachvolleyball-Turnier in Rangendingen im Vordergrund. Die teilnehmenden Teams lieferten sich spannende Duelle im Sand. Foto: Maute Foto: Schwarzwälder-Bote

Beachvolleyball-Turnier in Rangendingen / Mannschaft "Komet Bernhard" geht als Sieger vom Platz

Von Andrea Maute

Rangendingen. Sommer, Sonne, Sand sowie Sport, Spaß und geselliges Beisammensein: Diese sechs Zutaten machten das Erfolgsrezept des Beachvolleyball-Turniers der Jungs von "T13" aus.

Am Samstag ging die Veranstaltung in eine neue Runde. Konzentriert erwarteten die Spieler den Aufschlag der gegnerischer Mannschaft. In weitem Bogen flog der Ball über das Netz. Ballannahme, Weitergabe und wenn möglich ein perfekter Angriffsschlag zurück in die andere Spielfeld-Hälfte. Manch einer landete bei dem actionreichen Tempospiel schon mal im Sand. Doch, um es mit dem Motto des Teams vom Jahrgang 1988 auszudrücken: "egal isch." Trotz des sportlichen Ehrgeizes stand beim Turnier nämlich der Spaß im Vordergrund. Und den hatten die Teilnehmer am Samstag zweifellos.

Neun Teams traten gegeneinander an, darunter, wie André Strobel von "T13" – einer Gruppierung von Freunden – erklärte, auch Mannschaften aus Geislingen ("Schippa 7" und "Sportheimstammtisch"), Stetten bei Hechingen ("Hahn im Korb") und Balingen ("Prinz Eisenhart und die Murmeln" vom Tennisclub). In der Mehrzahl waren es aber Rangendinger Teams, die ihre Sportlichkeit im Sand unter Beweis stellten: Der "SVR 2.0", Spieler aus der zweiten Mannschaft der Rangendinger Kicker, das Jahrgangs-Team "egal isch 88", "Vizemayer & Friends", der "Bauwagen" und "Komet Bernhard."

Die originellen Mannschafts-Namen waren dabei teilweise auch Programm. Als "Hahn im Korb" durfte sich etwa David Bieger fühlen, der in seiner Mannschaft ausschließlich von Damen umgeben war. Seinen exklusiven Status untermauerte er durch eine orangefarbene Hahnen-Mütze, die er trotz sommerlicher Temperaturen sogar auf dem Spielfeld trug.

Begonnen hatte das Turnier bereits am Mittag, zog sich jedoch bis in die Abendstunden hinein. Mit der Teilnehmerzahl bei der mittlerweile dritten Auflage dieser Veranstaltung zeigte sich André Strobel zufrieden. Viel mehr Mannschaften hätten es, um die Spielzeit im gesteckten Rahmen halten zu können, auch gar nicht sein dürfen. Jeweils vier Personen pro Mannschaft kämpften um die Punkte, durch das Rotationsprinzip hatten aber mehrere Team-Mitglieder Gelegenheit, in das Spielgeschehen einzugreifen.

Vor den Augen der Wertungsrichter lieferten sich die Beachvolleyballer packende Duelle im Sand. Die Zuschauer hatten die Möglichkeit, unter Schatten spendenden Pavillons kühle Getränke, heiße Rote sowie Kaffee und Kuchen zu genießen und konnten sogar den Sprung ins kühle Nass des eigens aufgestellten Pools wagen.

Auch in Zukunft planen die Jungs von "T13" "die eine oder andere Aktivität". Am Samstag hatten sie jedoch zunächst die Aufgabe, die Sieger des Beachvolleyball-Turniers mit Preisen auszuzeichnen. Die drei erstplatzierten Mannschaften erhielten Bier-Gutscheine. Für alle teilnehmenden Teams gab es Urkunden. Das Turnier für sich entscheiden konnte "Komet Bernhard". Auf Platz zwei folgten "Vizemayer & Friends", Dritter wurde der "SVR 2.0."