Es ist geschafft: Der Panoramastein steht seit Mittwoch an seinem Platz auf dem Maibühl in Rangendingen. Foto: Schwarzwälder-Bote

Helfer stoßen auf das Werk an / Widmung ziert den Sockel

Rangendingen (bei). Als wäre er schon immer dort gewesen, steht seit Mittwochabend der neue Panoramastein des Heimatvereins Rangendingen auf dem Maibühl. Durch seine künstlerische Gestaltung mit einer Mischung aus natürlichen Bruchkanten und polierten Oberflächen passt er sich gut in die Umgebung auf dem Rangendinger Aussichtspunkt ein.

Mit einem Gläschen Maibühl-Zwetschgenwasser stießen im Licht der letzten Sonnenstrahlen die Helfer des Heimatvereins Rangendingen mit Steinmetzmeister Elmar Strobel auf das in den vergangenen Monaten geschaffene Werk an. Im Sockelstein aus Kirchheimer Muschelkalk sind sowohl die Jahreszahl der Aufstellung wie auch die Meereshöhe des Maibühls mit 467 Metern eingemeißelt. Außerdem ziert den Sockel eine Widmung an den 2013 verstorbenen Ehrenvorsitzenden des Heimatvereins, Hans Schwenk, auf dessen Initiative der Stein aufgestellt wurde. In der Steinplatte aus schwarzem Granit sind über 40 Aussichtspunkte eingemeißelt, die im 360-Grad-Panorama vom Maibühl aus zu sehen sind.

Der Panoramastein wird am Sonntag, 10. Mai, der Öffentlichkeit vorgestellt und übergeben. Dazu haben die Maibühlmusikanten des Musikvereins ihr Kommen zugesagt. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr.