Wasserspaß für Jung und Alt: In Zinkwannen schipperten die Teilnehmer am Rennen in Rangendingen über den Stausee. Fotos: Scheu Foto: Schwarzwälder-Bote

Rennen in Rangendingen ist eine Riesengaudi / Zuschauer feuern lautstark an

Von David Scheu

Rangendingen. Wasserspaß für Jung und Alt war am Sonntag in Rangendingen beim Badewannenrennen im Stausee angesagt.

Nachdem die Veranstaltung vergangenes Jahr ausgefallen war – der See wurde wegen Reparaturarbeiten an undichten Stellen leer gepumpt – konnte diesmal die nun schon vierte Auflage des beliebten Events über die Bühne gehen. Der Ablauf war altbewährt: Vier Zinkwannen wurden von der Jugendabteilung der DLRG-Ortsgruppe Rangendingen zur Verfügung gestellt. In diesen "Wasserbooten" galt es, möglichst schnell zum 40 Meter entfernten gegenüberliegenden Ufer des Sees und wieder zurück zu paddeln – allerdings ohne Paddel, sondern nur mit den eignen Händen.

Vor allem genutzt wurde das Angebot von den zahlreichen Kindern, die sich alleine oder zu zweit auf den Weg machten und am Ufer von ihren Eltern und den weiteren Zuschauern lautstark angefeuert wurden. Vor allem im Tandem war ein besonders Maß an Absprache und Koordination gefragt, um das Boot auf Kurs zu halten. Auch das Navigieren nach links oder rechts erwies sich als Herausforderung. Nicht wenige Boote kenterten, was den Insassen dann aber gleich ein erfrischendes Bad bescherte.

Am Ende gab’s Pokale für die ersten drei Plätze und Sachpreise für die weiteren Teilnehmer.