Bildhauer-Geselle Krispin Bropulian fräst in Feinarbeit die Schrift in die Platte für den Rangendinger Maibühl

Von Roland Beiter

Rangendingen. Der Panoramastein auf dem Maibühl nimmt immer mehr Form an. Nach der Winterwanderung des Heimatvereins am Samstag, 28. Februar, nach Balingen wird der Stein in einer Ausstellung am Sonntag, 22. März, im Heimatmuseum ausgestellt.

Ziel der diesjährigen Winterwandung des Heimatvereins Rangendingen ist am kommenden Samstag, 28. Februar, die Kreisstadt Balingen. Dort ist eine Stadtführung zu den Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der ehemaligen Zollerstadt geplant. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Stadthalle Balingen geht es danach wieder zurück nach Rangendingen. Treffpunkt und Abfahrt mit den privaten Autos ist um 9.30 Uhr am Heimatmuseum. Zu der Wanderung sind auch Nichtmitglieder willkommen.

Die steinbildhauerischen Arbeiten in der Steinwerkstatt Elmar Strobel zum Panoramastein auf dem Maibühl sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Bildhauer-Geselle Krispin Bropulian hat in den vergangenen Tagen in Feinarbeit die Schrift in die Platte aus schwarzem Granit gefräst. Auch die beiden Sockelsteine aus Kalkstein wurden von Elmar Strobel bereits fertig behauen und mit der Schrift versehen.

Verein widmet das Kleindenkmal dem Ehrenvorsitzenden

Im Frühjahr wird der Heimatverein den Aussichtsstein neben der Linde auf dem Maibühl in Erinnerung an seinen verstorbenen Ehrenvorsitzenden Hans Schwenk aufstellen. Schwenk hatte die Idee zu einem Panoramastein auf dem exponierten Rangendinger Aussichtspunkt bereits vor mehreren Jahren geäußert. Er durfte dessen Verwirklichung nun aber nicht mehr erleben, weshalb der Verein ihm das zukünftige Kleindenkmal widmen möchte.

Bevor der Stein auf dem Maibühl seinen Platz findet, wird er zuvor in einer Ausstellung im Heimatmuseum vorgestellt. Dort besteht dann auch für Leute, die den Maibühl nicht mehr besteigen können, die Möglichkeit den Stein anzuschauen. Termin für die Vernissage ist am Sonntag, 22. März, um 11 Uhr im Heimatmuseum.