Gut Lachen haben die Nachwuchsfahrer des RV Trillfingen, denn beim Müller-Reisen-Cup gab es für sie Medaillen, Pokale und Urkunden. Foto: Beck Foto: Schwarzwälder-Bote

Kunstrad: Gute Testfahrt für Max Maute

Beim 4. Müller-Reisen-Cup in Schwenningen, der gleichzeitig auch das Finale war, starteten vom RV Trillfingen vier Nachwuchssportler, die gute Ergebnisse erzielten.

Bei den Schülern der Altersklasse U11 belegte Daniel Seemann mit neuer Bestleistung den ersten Platz in der Einzel- und in der Gesamtwertung. In derselben Gruppe startete Elijah Beck erstmals und zeigte, dass er schon einiges auf dem Kunstrad gelernt hat. Er wurde Zweiter in der Tages- sowie Fünfter in der Gesamtwertung.

Bei den Schülerinnen U11 fuhr Riana Hafen eine neue Bestleistung aus. Sie kam auf den dritten Platz in der Tageswertung und wurde Siebte in der Gesamtwertung. Ihre Schwester Magdalena Hafen verbesserte ebenfalls ihre Bestleistung und belegte den Rang sieben in der Tages- und den 14. Platz in der Gesamtwertung. Diese Gruppe war auch die stärkste mit 20 Teilnehmerinnen.

Die Landeskader-Fahrer Jonas und Lukas Beiter nahmen an diesem Finaldurchgang nicht teil. Sie sind bereits auf größere Kunsträder gewechselt und stecken mit ihren neu zu lernenden Übungen schon in der Vorbereitungsphase für das kommende Jahr und auf vielen Lehrgängen. Mit ihren drei Teilnahmen beim Cup kamen sie in der Gesamtwertung jeweils auf den ersten Platz. In der Vereinswertung wurde der RV Trillfingen Dritter mit 670,37 Punkten bei neun teilnehmenden Vereinen.

Den Müller-Reisen-Cup nutzte Max Maute vom RSV Tailfingen für einen Testwettkampf. Der Elite-Fahrer, der 184,30 Punkte aufgestellt hatte, fuhr in Schwenningen außer Konkurrenz und kam nach seinem Programm auf 168,46 Zähler. Sein Vereinstrainer und Vater, Bundestrainer Dieter Maute, war mit der Fahrt des 18-Jährigen zufrieden. "Wir nutzen solche Testwettkämpfe, um Sicherheit bis zum Saisonstart im September zu gewinnen. Max hat gute Fortschritte gemacht. Seine Fahrweise im Wettkampf ähnelt schon der im Training", sagt der Bundestrainer, "Dabei haben wir mit dem zweifachen Drehsprung wieder ein neues Element in das Programm aufgenommen, das schon gut geklappt hat. Auch die Rückwärtsserie ist er zum zweiten Mal in Folge sauber durchgefahren. Unser Ziel ist es, im Training den Schwierigkeitsgrad weiter zu erhöhen, und dies dann im Wettkampf umzusetzen."

Als nächster Härtetest steht für Max Maute die baden-württembergische Meisterschaft am 23. Juli in Köngen an, wo der Tailfinger auf seine baden-württembergischen Konkurrenten aus dem AB-Kader, Jorit Mohr (RV Nufringen) und Sebastian Zähringer (RSV Unteribental) sowie auf Moritz Herbst (RSV Wendlingen) trifft.