Radsport: LBS-Cup: RSC Donaueschingen auf Rang sieben
Ein umfangreiches Programm absolvierten die Fahrer des RSC Donaueschingen am Wochenende. In ihrem Fokus standen die beiden letzten Etappen der LBS-Cup-Serie in Deißlingen und Reute. In der abschließenden Gesamtwertung wurde das RSC-Team Siebter. Bester Einzelfahrer ist Manuel Henninger (9.).
Am Donnerstag in Deißlingen wollten Denis Bojarkin, Sascha de Poel, Manuel Henninger, Björn Dölker und Stefan Menia noch wichtige Punkte für die Einzelwertung einfahren. Bojarkin versuchte mehrfach eine Gruppe zu initiieren, was allerdings ohne Erfolg blieb. Henninger konnte nach einem fulminanten Zielsprint noch auf Platz 15 fahren. "Wir konnten zumindest noch Punkte für die Teamwertung einfahren", berichtete RSC-Fahrer Stefan Menia.
Am Samstag war Benny Premiati in Rheinfelden bei einem C-Klasse-Kriterium am Start. Auf dem technisch anspruchsvollen Kurs wurde er guter Vierter.
Am Sonntag folgte die Final-Etappe des LBS-Cups in Reute. "Unser Ziel war es dort, Manuel Henninger noch in die Top 10 der Einzel-Gesamtwertung zu bringen", so Stefan Menian.
Am Start bei der KT/A/B Klasse waren Denis Bojarkin, Manuel Henninger, Sascha de Poel und Stefan Menia. In der C-Klasse starteten Denis Renner, Björn Dölker und Benjamin Premiati. Nach einem Viertel der Renndistanz fuhren die beiden Felder ineinander auf. "Danach wurde die Schlagzahl erhöht, um eine Selektion herbeizuführen", schildert Menia den Rennverlauf. Kurz darauf bildete sich eine 22-köpfige Spitzengruppe mit Bojarkin und Menia. Die restlichen Fahrer der Donaueschinger kontrollierten unterdessen das Feld.
Gegen Ende des Rennens musste Bojarkin seiner intensiven Fahrweise Tribut zollen und verlor den Anschluss. Menia versuchte sich zwei Runden vor Schluss entscheidend abzusetzen, wurde aber wieder gestellt.
Im Sprint der Gruppe wurde er Elfter – Bojarkin kam als 18. ins Ziel. Manuel Henninger erreichte Rang 23. Benjamin Premiati mischte im abschließenden Sprint des Feldes ebenfalls vorne mit und wurde hervorragender Dritter der C-Klasse. Es war dies gleichzeitig seine fünfte Aufstiegsplatzierung. Ab sofort zählt Premiati zu den B-Fahrern.
Insgesamt ziehen die RSC-Fahrer nach der LBS-Cup-Serie eine zufriedene Bilanz.
