Freuen sich aufs Schulkino: Reiner Roth, stellvertretender Geschäftsführer der Pforzheimer Kinobetriebe, KoKi-Leiterin Christine Müh, Sabine Strauss vom Medienzentrum und Cineplex-Juniorchef Nicolas Geiger. Foto: Schwarzwälder-Bote

Schüler sollen im Kino vergnüglich fürs Leben lernen

Pforzheim. Das Kommunale Kino und das Pforzheimer Cineplex beteiligen sich vom 20. bis zum 26. März wieder an der Schulkinowoche Baden-Württemberg.

"Film auf den Stundenplan!" So lautet das Motto der Veranstaltung, die nun schon zum achten Mal stattfindet. Zu jedem Film gibt es pädagogisches Begleitmaterial im Internet. Das Festival verlegt den Klassenraum ins Kino und bietet Filme für alle Altersgruppen. Vom Kinderfilm bis zum Abiturthema ist für jede Klassenstufe etwas dabei. Interessierte Lehrer melden sich mit ihren Klassen im Stuttgarter Projektbüro der Schulkinowoche telefonisch bei Oliver Dietrich unter 0711/2 85 07 83 an. Der Eintritt kostet drei Euro. Pro zehn Schüler hat eine Begleitperson freien Eintritt.

Das Programm, das unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck steht, wird in Kooperation mit dem Medienzentrum Pforzheim Enzkreis angeboten. Viele Vorführungen werden durch Filmgespräche ergänzt. Einige können noch gebucht werden. So bietet etwa der Medienzentrumsleiter Karl Heinz Nagel am Donnerstag, 20. März, ab 11 Uhr ein Gespräch zu dem Film "Der Blaue Tiger" an, der ab sieben Jahren empfohlen wird. Drehbuchautorin Anja Tuckermann steht den Schulklassen nach dem Film "Kopfüber" Rede und Antwort. Das Drama über einen unter ADHS leidenden Jungen stellt das Für und Wider einer Behandlung durch Ritalin zur Diskussion (Altersempfehlung ab zehn Jahre). "Disconnect" wird ab Klassenstufe 10 empfohlen und beschäftigt sich als spannender Krimi mit dem Thema Cybermobbing. Auch hier wird ein Filmgespräch angeboten. Die reguläre Vorstellung ist bereits ausgebucht, aber am Freitag, 28. März, gibt es ab 11 Uhr eine Zusatzvorstellung.

Weitere Informationen: http://kommunales-kino-pforzheim.de/de/filmreihe/schulkinowoche-baden-wuerttemberg