Organisieren die Woche der Diakonie gemeinsam: Bernhard Eßer, Susanne Hahn, Doris Hötger, Thomas Lutz und Isolde Renner-Rosentreter (von links). Foto: Schwarzwälder-Bote

Woche der Diakonie soll auf Arbeit der Einrichtungen aufmerksam machen

Pforzheim. Unter dem Motto "Ich glaube an die Stärken der Schwächsten" findet die Woche der Diakonie der evangelischen Kirchen in Baden-Württemberg vom Samstag, 28. Juni, bis Sonntag, 6. Juli, statt. Die landesweite Eröffnungs- sowie Abschlussveranstaltung wird in diesem Jahr vom Forum Diakonie Pforzheim-Enzkreis organisiert. Zum zweiten Mal haben sich dazu die beiden Landeskirchen zusammengeschlossen.

Mehr als neun Monate sind Bernhard Eßer vom Altenpflegeheim in Remchingen, Thomas Lutz von der Diakonie Pforzheim, Doris Hötger vom Diakonischen Werk Pforzheim-Land, Susanne Hahn von der Diakonischen Bezirksstelle Neuenbürg und Isolde Renner-Rosentreter von der Diakonischen Bezirksstelle Mühlacker schon mit den Vorbereitungen für die Veranstaltung beschäftigt. "Wir wollen auf die Arbeit der Diakonie und soziale Themen aufmerksam machen und Spenden sammeln", erklärt Renner-Rosentreter. Diesmal steht die Situation von Kindern, Jugendlichen und Familien im Fokus. "Leider sind Kinder oft das schwächste Glied in der Kette und leiden häufig am stärksten darunter, wenn Familien in Not geraten", bedauert Lutz. Darum sei es dem Team ein besonderes Anliegen, den jungen Menschen zu zeigen, welche Kraft in ihnen stecke.

Zu diesem Zweck gibt es bei der Eröffnungsveranstaltung am Samstag auf dem Pforzheimer Marktplatz nicht nur ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und den Markt der Diakonie, wo sich Interessierte über die Arbeit der Einrichtungen informieren können, sondern auch Angebote für Kinder bis zwölf Jahre. Ihren Abschluss findet die Aktionswoche mit einem Festgottesdienst am Sonntag, 6. Juli, in der Pauluskirche Mühlacker mit den Oberkirchenräten Dieter Kaufmann und Urs Keller.