Bürgermeister Jürgen Fuchs ehrte Albertina Widmann-Rau für 25-maliges Blutspenden. Foto: Bausch Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehrung: Albertina Widmann-Rau spendet 25 Mal Blut

Ostelsheim (ina). "Sie waren und sind Vorbild und Beispiel zugleich. Sie haben für Mitmenschen, deren Gesundheit und Leben davon abhing, gleich mehrfach und unentgeltlich ihr Blut gespendet." Diese lobenden Worte fand Bürgermeister Jürgen Fuchs für die Ostelsheimer Blutspender, deren Ehrung er im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung vornahm.

4500 Aktionen pro Jahr

Der Rathauschef verwies darauf, dass das Deutsche Rote Kreuz (DRK) landauf, landab jährlich 4500 Blutspendeaktionen organisiert. Dabei wird so viel des Lebenssafts gespendet, dass daraus 9000 Blutpräparate zur Versorgung der Krankenhäuser entstehen können. Das Blut wird zu- nächst eingelagert und dann später bei Bedarf verwendet.

Statistik präsentiert

"Statistisch gesehen wird das meiste Blut zur Behandlung von Krebskranken benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, des Magens und des Darms", hob der Verwaltungschef hervor. Auch bei der Behandlung von Verletzungen bei Sport - und Verkehrsunfällen, Leber- sowie Nierenerkrankungen, Blutarmut und weiteren Erkrankungen werde gespendetes Blut dringend benötigt.

Fuchs zeichnete in diesem Jahr vier Ostelsheimer Bürger für häufiges Blutspenden aus. Albertina Widmann-Rau hat 25 Mal gespendet. Sie erhielt eine Ehrenurkunde, die Blutspenderehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl 25 sowie ein Geschenk von der Gemeinde.

Zehn mal Blut gespendet haben Ute Weiss, Edmund Perchinig und Markus Schwarz. Sie erhielten dafür eine Urkunde und die Blutspenderehrennadel in Gold.