OB Stephan Neher (von links) bekam von Stefan Erlewein und Sabine Goetz sowie David Scharla (zweiter von rechts) und Silvia Pflumm (rechts) Lob für den Fahrtstreifen vor der Stadtbibliothek zu hören. Foto: Wiebke Jansen

Kritik für zu abschüssige Parkplätze, aber auch Lob für einen Rathaus-Aufzug gab es bei einer Ortsbegehung von OB Stephan Neher mit Vertretern für Menschen mit Körperbehinderungen. Wo Barrierefreiheit in Rottenburg gut läuft und wo es noch hapert.

Manche Stellen seien vorbildlich gelöst, loben Sabine Goetz und David Scharla vom Landesverband Selbsthilfe körperbehinderter Menschen Baden-Württtemberg, der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Stadt Rottenburg Stefan Erlewein und die Kreisbehindertenbeauftragte Silvia Pflumm. Zum Beispiel vor der Stadtbibliothek. Neben dem – als sehr glatt gelobten – Kopfsteinpflaster ist ein Streifen mit großen Platten verlegt. Die seien ein echter „Highway“ für Rollstühle, Kinderwägen und Rollatoren. OB Neher bemerkt: „Die Radfahrer fahren da auch immer.“ Dieser Weg soll bis zum Marktplatz erweitert werden.