Handball: Trainerwechsel bei SG-Damen
Nach zwei Jahren wird Hebiba Kurz ihr Traineramt bei den Frauen der SG Hornberg/Lauterbach zum Ende der Saison 2014/15 niederlegen. Zum einen soll die Familie mehr im Vordergrund stehen und zum anderen möchte sie als aktive Spielerin wieder richtig angreifen.
Aus der Not heraus hatte "Biba" sich bereit erklärt, ihre eigenen Sportschuhe vorerst an den Nagel zu hängen und die Damen I der SG Hornberg/Lauterbach in der Südbadenliga zu trainieren. Am Ende der Saison 2013/14 stand die Kurz-Sieben auf einem soliden sechsten Platz in der Südbadenliga. Aktuell steht sie auf Rang fünf.
Parallel betreut Hebiba Kurz auch die Damen II der SG in der Bezirksklasse. Beide Teams trainieren zusammen. Aktiv als Spielerin hat sie beide Teams in der laufenden Runde schon unterstützt. Letztlich bleibt nichts zu sagen außer "Danke für zwei tolle Jahre; Danke für die Aufopferung; Danke für die Zeit und Danke für all die Nerven, die wohl beide Frauenteams sie manchmal gekostet haben", ist man sich bei den Verantwortlichen der SG Hornberg/Lauterbach einige. Hebiba Kurz selbst sagt: "Ich blicke mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück auf die gemeinsame Zeit."
Abgelöst wird die Trainerin von Werner Heidig, der zuletzt eine Pause vom Aktiven-Bereich eingelegt hatte. Davor trainierte er die Landesligamänner des TV St. Georgen. Heidig war für die SG Hornberg/Lauterbach der absolute Wunschkandidat, weshalb man auch nur ihn anfragte. Mit Erfolg, man war sich schnell einig und für den in Gutach wohnhaften Werner Heidig ist es zum Trainings- und Spielort Hornberg nur ein Katzensprung.
Die Mannschaft und die SG-Leitung freuen sich schon auf die Zusammenarbeit und sind gespannt auf die nächste Runde. Der künftige Trainer meint: „Ich habe bereits einige Spiele der Damen angeschaut und freue mich auf die Herausforderung, das Potenzial jeder einzelnen herauszukitzeln.“
Abteilungsleiter Christian Kaspar ist zufrieden: "Mit Werner Heidig haben wir im Aktiven-Bereich nun alle Trainerpositionen mit den Wunschkandidaten besetzt. Auch der Zuwachs an Spielerinnen verspricht schon jetzt eine erfolgreiche neue Runde 2015/16"
