Der Sulzer Jason Peter setzt sich hier gegen zwei St. Georgener Gegenspieler durch. Mit der HSG Hardt wartet auf den TVS nun eine unbequeme Aufgabe. Foto: Wendling Foto: Schwarzwälder-Bote

Der Dritte empfängt den Vierten / Schutterzell hofft auf weitere Punkte

(smü). Landesliga Nord: TV Sulz – HSG Hardt (Sonntag, 17 Uhr). Zum Duell Dritter gegen Vierter kommt es in der Sulzberghalle – wenngleich die Gäste gegenüber den Sulzern ein paar Minuspunkte mehr haben.

Der gastgebende TVS und Trainer Günther Sinz sind nun seit drei Spielen ungeschlagen. Trotz personeller Probleme waren die jüngsten Leistungen ansprechend. Zuletzt bremste Sulz den TV Wolfach aus.

Doch Sinz schätzt den kommenden Gegner etwas stärker ein als den TVW, vor allem in wegen der Breite des Kaders. Die HSG Hardt verfügt über eine junge und gut ausgespielte Mannschaft mit vielen Individualisten. Die Sieben geht 60 Minuten volles Tempo und stellt eine offensive Deckung. Defensiv wollen die Hausherren den Grundstein legen, um Hardt früh den Zahn zu ziehen.

Personell sieht es in den Sulzer Reihen weiterhin nicht rosig aus. Marius Richini wird voraussichtlich nicht auflaufen können, ebenso wie die Langzeitverletzten Oliver Fimm und Gregor Roll.

(büh). TV St. Georgen – SV Schutterzell (Samstag, 19.30 Uhr). Mit einem Sieg beim Vorletzten St. Georgen will sich das Team von Fabrice Daul, Schutterzell ist Drittletzter, etwas Luft im Keller verschaffen.

Zuletzt gewann Schutterzell gegen Altdorf, nun soll nachgelegt werden. Daul ist optimistisch, denn in den bisherigen neun Partien präsentierten sich seine Akteure auf einem Niveau, das den Erwartungen in der Landesliga entspreche. Lediglich gegen Hofweier II und Wolfach war der Aufsteiger bisher deutlich auf verlorenem Posten.

Der TV St. Georgen hat bisher alle seine fünf Zähler vor heimischem Publikum geholt. Aus personeller Sicht muss Daul auf Dave Dieter (Schulterverletzung) verzichten.

(nph). ASV Ottenhöfen – TuS Altenheim II (Samstag, 20 Uhr). Der gastgebende ASV belegt aktuell Rang zwei der Tabelle und hegt Meisterschaftsambitionen. Da bei Altenheim II mit Christian Grothmann und Sebastian Schneider zwei erfahrene Spieler nicht zur Verfügung stehen werden, ist sich der TuS II seiner Favoritenrolle bewusst. Alles andere als ein Heimsieg käme einer Überraschung gleich.