Mit einer starken Leistung wartete zuletzt auch Benjamin Becherer (rechts) auf. Foto: Hug Foto: Schwarzwälder-Bote

Hausach trifft morgen auf den FV Gamshurst

SV Hausach – FV Gamshurst (Samstag, 15.30 Uhr). (hg). Nach zwei Remis in Folge tritt der abstiegsbedrohte SV Hausach auf dem 14. Tabellenrang nach wie vor auf der Stelle. Im kommenden sicherlich unangenehmen Kellerduell gegen Schlusslicht FV Gamshurst kann vor heimischer Kulisse mit einem Dreier nicht nur das Andocken ans gesicherte Mittelfeld gelingen, sondern auch der ersehnte Befreiungsschlag.

Um dies zu realisieren, muss das vom Verletzungspech arg gebeutelte SVH-Team gegenüber den beiden letzten Begegnungen allerdings nochmals eine Schippe drauflegen. Andererseits gilt es auch noch Revanche für die knappe 0:1-Vorrundenniederlage zu nehmen. Ein neuerliches Unentschieden ist absolut zu wenig und eine Niederlage ist in der jetzigen Situation gegen den mit dem Rücken zur Wand stehenden Gast, der seit der Winterpause mit einer teilweise deftigen Niederlageserie noch kein Bein auf den Boden brachte, natürlich gänzlich verboten.

SVH-Trainer Otmar Bürgelin warnt aber trotzdem davor, die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen, da der Gast nach wie vor über einen mit einigen überdurchschnittlichen Einzelkönnern besetzten, routinierten Kader verfügt, der wenn er ins Rollen kommt, jedes Team der Liga schlagen kann.

Hinsichtlich der personellen Lage, die sich trotz der noch beiden Langzeitverletzten Keven Feger und Simon Uhl wieder etwas entschärft hat, sieht der SCH-Coach dieser Schlüsselpartie recht optimistisch entgegen.