(tom). Südbadenliga, Frauen: HSG Konstanz – TuS Ottenheim 30:35 (15:18). Ihre

(tom). Südbadenliga, Frauen: HSG Konstanz – TuS Ottenheim 30:35 (15:18). Ihre unangenehme Auswärtsaufgabe am Bodensee meisterten Ottenheims Handballdamen gestern Nachmittag souverän. Auch ohne die fehlenden Stammkräfte Carina Geppert, Stefanie Graf und Marina Bauer behielt die Mannschaft von Interimscoach Achim Schnak größtenteils die Spielkontrolle und wurde ihrer Favoritenstellung gerecht. Bereits in der Anfangsphase, die bis zum 10:10 (12.) ausgeglichen verlief, durchstieß die Riedsieben immer wieder konzentriert die offene 5:1-Deckung der HSG, um einfache Treffer zu erzielen. Nach einer Auszeit zogen die "Zebradamen" erstmals klarer zum 13:17 (25.) weg, konservierten den Vorsprung bis zum 15:18-Pausenstand.

Als großes Plus erwies sich das konsequente Rückzugverhalten der TuS-Damen, sodass Konstanzer Konterstärken nicht zum Tragen kamen. "Wir haben keinen einzigen Kontertreffer kassiert, allerdings mit der zweiten HSG-Phase Probleme gehabt", sagte TuS-Torfrau Franziska Joseph. Nach dem Wechsel verpennte Ottenheim den Start, sodass Konstanz über 18:18 und 20:20 (37.) wieder ins Spiel fand. Ottenheim zog nun konsequenter seine Linie durch, zog mit sechs Treffern in Folge auf 20:26 (40.) und 23:30 (48.) davon. Das bedeutete eine Vorentscheidung, wenngleich man durch einige technische Fehler die Konstanzerinnen in Reichweite kommen ließ. Insgesamt jedoch drückte der Endstand von 30:35 die Kräfteverhältnisse korrekt aus. Franziska Joseph: "30 Gegentreffer sind viel. Insgesamt hat die Mannschaft aber eine überzeugende Leistung abgeliefert."

TuS: Joseph, Frenk; Rheinberger, D. Karkossa 4, V. Karkossa 2, Günther 2/1, Gehrlein 2, T. Karkossa 10, Udri 4, Bohnert, Kern 1, Hoppen 4, Müller 5/1, L. Geppert 1.