Tatjana Karkossa wird hier hart angegangen. Auch in Pfullingen müssen die Ottenheimerinnen mit heftiger Gegenwehr rechnen. Foto: Wendling Foto: Schwarzwälder-Bote

Oberliga BW: Ottenheim in Pfullingen

(tom). Damen: VfL Pfullingen – TuS Ottenheim (Sonntag, 17 Uhr). Die Ottenheimer Oberligadamen weisen als Aufsteiger nach sechs Ligaspieltagen ein ausgeglichenes Punktekonto auf.

Das ist nicht mehr als ein Zwischenfazit, doch die Ried-Sieben hat, nicht nur durch den Sieg über Sankt Leon/Reilingen, gezeigt, dass mit ihr zu rechnen ist, wenn der Sprung an die Leistungsgrenze gelingt.

Dennoch lässt Trainer Jochen Baumann keinen Zweifel daran, "dass wir noch immer der Aufsteiger sind, der es mit den etablierten BWOL- Teams aufzunehmen versucht". Am Sonntag müssen die "Zebradamen" ein weiteres Mal in fremder Halle antreten. Vier Siege und zwei Niederlagen stehen beim VfL bisher auf der Liste, in eigener Halle sollen zwei weitere Zähler hinzukommen. "Pfullingen ist gut in die Runde gestartet, hat zuletzt auswärts aber Punkte liegenlassen. Dass sie in Bönnigheim verlieren würden, hätte ich nicht gedacht. Das zeigt aber auch, dass wir dort gut gespielt haben", so Baumann.

Im eigenen Auftreten hat der TuS-Trainer einige verbesserungswürdige Punkte ausgemacht, zum Beispiel das Spiel über die Außen. "Das haben wir zuletzt etwas vernachlässigt, da der Platz eminent eng war. Wir müssen wieder dahin kommen, in der ganzen Breite dominanter aufzutreten", hat sich Baumann vorgenommen. "Unser Ziel ist, Pfullingen so lange wie möglich zu ärgern. Der VfL ist sehr heimstark, aber wir wollen unser Spiel machen, dann sehen wir, was unter dem Strich steht."

Personell hat sich beim TuS nicht viel geändert. Louisa Gruber und Lisa Bolz (beide aus Studiengründen) sind nicht mit dabei, dafür kehrt Miriam Herrmann ins Aufgebot zurück.